Pflicht erfüllt

Fast ein Déjà-Vu zur letzten Woche ... zumindest in den ersten Minuten ... doch eben nur fast!
Ziemlich souverän gingen wir mit 5:0 in Führung und kassierten das erste Gegentor erst in der 14. Minute. Wir hatten keine Eile mit den Toren und der Gegner bis dahin keine Mittel um Tore zu werfen.
Entweder machte er eigene Fehler (Schritte, Kreis, Passfehler) oder die Würfe wurden von unserer Abwehr, spätestens jedoch von Martin pariert. Außerdem stellte sich von Beginn an heraus, dass auch die Mannen von Gartenstadt bereits ein Alter erreicht hatten, in dem man keine Konter mehr läuft. So konnten wir bei fast allen Angriffen unsere Abwehr schön positionieren. Beim Stande von 6:2 passierte dann etwas ziemlich seltenes; Adler tauschte innerhalb von 2 Minuten alle Feldspieler aus. Vermutlich mussten sich die Kollegen erst einmal warm spielen, denn sie fingen sich ziemlich schnell 3 Tore ein, bevor wieder das Zepter auf dem Feld übernommen wurde. Alles in allem eine fair geführte Partie, die verdientermaßen mit einer Führung für Adler in der ersten Hälfte abgeschlossen wurde.
Eigentlich bestand kein Grund zur Unruhe, doch irgendwie brachte uns die umgestellte Deckung auf 5:1 beim Gegner durcheinander. Es wurden leichtsinnige Pässe gespielt, der Ball wurde vertendelt und ein Tor wollte auch nicht mehr fallen. So kam es, dass Gartenstadt zum 10:10, sowie 11:11 ausglich und das Spiel wurde plötzlich unnötigerweise hektisch. Mehr oder minder hatten wir es dem Gegner und in dieser Hälfte auch Zwicki zu verdanken, dass wir wieder auf der Überholspur landeten.
Wurden bis dahin keine 2 Minuten vergeben, kassierten die Spieler von Gartenstadt nun 5 Stück und spielten somit fast 10 Minuten in Unterzahl. Beim Stande von 16:13 war der Drops gelutscht und auch in dieser Halbzeit sollte es dem Gegner nicht mehr gelingen in den letzten 12 Minuten ein Tor zu erzielen.
Leider verletzte sich der Tormann aus Gartenstadt 5 Minuten vor Ende ziemlich schwer am Knie, so dass er per Krankenwagen transportiert werden musste. Gute Besserung an dieser Stelle.

Es spielten,
Martin, Zwicki, Schocki (6), Thomas (5), Patti (3), Frank (2), Salva (2), Hotte (2), Ulf (2), Buschi (1), Basti (1), Christian, Christoph, Oedi

2 Siebenmeter, 2 verwandelt
Adler 46,0 Jahre
Gegner 32,1 Jahre

(zum Vergrößern > Bild anklicken)

mehr war nicht möglich

Trotz eines Kaders von 22 Spielern schafften es leider nur 10 den Weg nach Aldekerk zu finden.
Salva konnte auch nur die erste Halbzeit mitspielen (musste danach selbst ein Spiel pfeifen), dafür war Oedi jedoch von Beginn an dabei (der einen Ersatz als Zeitnehmer in einem Jugendspiel gefunden hatte).
Schon bei der Begrüßung war klar, dass wir dieses Spiel mit einem stark verharzten Ball spielen mussten, denn schon beim Shake Hands klebten unsere Handflächen recht ordentlich. Aldekerk fing erwartungsgemäß recht ungestüm an und vergab die ersten 3 Tormöglichkeiten, da alle Würfe am Tor vorbei gingen. Anders bei uns: 4 Angriffe, 4 Tore! Sehr souverän, ruhig und zielsicher konnten wir die ersten Angriffe abschließen, trotz einiger "komischen" Pässe, die dem Harz verschmierten Ball zu verschulden waren. Nach diesem Schockmoment für Aldekerk und der Erkenntnis, dass auch alte Handballer recht gut werfen können, stellte sich die Abwehr deutlich besser auf uns ein und auch der Tormann konnte die Würfe nun parieren. Die junge Truppe drehte somit innerhalb von 8 Minuten das Spiel und ging mit 6:4 in Führung.
Vor dem Spiel hatten wir uns bereits darauf verständigt, möglichst nicht zu meckern, zu hadern und überhastet abzuschließen und so wurde es auch tatsächlich umgesetzt. Jeder gab sein Bestes und wenn da nicht immer wieder die schnellen Konter wären, hätte die Partie gar nicht so schlecht ausgesehen. Beim Halbzeitstand von 17:9 waren bereits 6 erfolgreiche Gegenstöße des Gegners dabei gewesen.
Wie oben bereits erwähnt hatten wir mit Beginn der 2. Halbzeit nur noch einen Ersatzfeldspieler auf der Bank und mussten damit rechnen, konditionell einzuknicken. Dem war aber nicht so. Vorne spielten wir deutlich länger und versuchten erfolgreich abzuschließen und wenn wir einmal hinten standen, musste Aldekerk schon ganz schön ackern, um aus dem Spiel heraus ein Tor zu erzielen. Wie schon in der 1. Halbzeit, konnte der Gegner auch in der 2. Hälfte 6 erfolgreiche Tempogegenstöße abschließen. Dem hatten wir kaum etwas entgegenzusetzen, obgleich es uns 2x gelang einen Wurf zu blocken.
Alles in allem haben wir zwar deutlich verloren, doch trotz der 11 Tore Unterschied, konnten wir mit unserer Leistung und auf jeden Fall mit unserer Einstellung zum Spiel unter diesen Voraussetzungen zufrieden sein.
Im übrigen ist es erwähnenswert, dass wir ein junges Schiedsrichtergespann hatten, die in einer sehr fair geführten Partie, ausgezeichnet gepfiffen hatten. Die teilweise übersehenen Schrittfehler auf beiden Seiten lassen wir mal außen vor :-).

Es spielten,
Martin, Zwicki, Patti (7), Schocki (5), Marco (3), Ulf (3), Salva (2), Armin (1), Christoph, Oedi
3 Siebenmeter, 2 verwandelt
Durchschnittsalter,
Adler: 47,0 Jahre
Gegner: 23,8 Jahre

das war wohl nix

Es sollte ein positiver Abschluss der Saison werden und von der Mannschaftsaufstellung her schien dies auch problemlos möglich zu sein, doch der Gegner hatte einfach mehr Siegeswillen.
Vor dem Spiel hätte es wohl kaum jemand angezweifelt, dass Adler als Sieger vom Platz gehen wird, doch schon nach den ersten Minuten fiel auf, dass es eher ein gemächliches Spielchen unsererseits geben wird. Im Prinzip war ja auch alles entschieden, wir konnten uns in der Tabelle weder verbessern, noch verschlechtern und so achtet man natürlich eher darauf, sich nicht zu verletzen oder vorhandene Verletzungen nicht zu verschlimmern bzw. neu aufbrechen zu lassen.
Bis zur 20. Minute hatten wir das Spiel trotz schlechter Spielweise einigermaßen kontrolliert und führten mit 9:8 Toren. Dann gab es in der Abwehr Abstimmungsprobleme und im Angriff wurden einige Angriffe lang keine Tore erzielt, so dass Grefrath verdientermaßen mit 13:10 in Führung ging.
Einzig bei Thomas S. und Salva war ein klarer Siegeswillen zu spüren; Thomas wollte unbedingt die meisten Tore der Saison erzielen und auch als Torschützenkönig gekrönt werden und Salva möchte eigentlich immer gewinnen. Er spornte auch die Mannschaft kurz vor Ende der 1. Halbzeit immer wieder an und so konnten wir tatsächlich den Abstand noch auf ein Tor zur Halbzeitpause verringern.
Die geführten Gespräche in der Pause deuteten jedoch auch schon darauf hin, dass die 2. Hälfte nicht unbedingt mit mehr Engagement geführt werden würde, was sich dann auch so bewahrheitete. Zwar konnten wir noch zum 16:16 ausgleichen, doch ab dann war es vorbei mit dem Siegeswillen. Salva gab zwar sein bestes, doch teilweise auch so übermotiviert, dass er 2x den parallel laufenden Mitspieler nicht anspielte und somit auch einen weiteren Torerfolg verhinderte. Dennoch gehörte er klar zu den Spielern, die dieses Spiel gewinnen und ihren Teil zu 100% dazu beitragen wollten.
Es hatte jedoch nicht gereicht.
Als Fazit kann man dennoch sagen, dass es eigentlich eine erfolgreiche Saison war. Wir haben als Aufsteiger immerhin den 4. Platz erreicht, auch wenn wir eine sehr schlechte Rückrunde spielten.
Mal sehen wer noch weiterhin spielen möchte und wie sich die Mannschaft für die kommende Saison aufstellen wird.

Tore für Adler,
Thomas S. (6), Salva (4), Buschi (3), Ulf (2), Peter (2), Chris K. (1), Frank (1), Schocki (1)

es klappt ja doch noch

nach 5 Niederlagen in Folge, konnten wir nun auch mal wieder gewinnen. In einem weniger aufregenden und fair geführten Spiel, hatten wir den Gegner nach etwa 15 Minuten beim Stande von 5:7 im Griff. Vorne wurde zwar nicht überragend gespielt oder kombiniert, doch der Wackler von T. Lange wurde ein ums andere Mal wieder erfolgreich umgesetzt. In der Abwehr waren wir leider nicht ganz so erfolgreich und ließen es immer wieder zu, dass die Spieler von Bockum aus aussichtsreicher Position werfen konnten. Dank Zwicki im Tor, der einige Würfe hervorragend parierte und Dank der Unkonzentriertheit des Gegners, bzw. der Wurfungenauigkeit konnte die Tordifferenz jedoch stetig erweitert werden.
Solche Geschenke und Umstände nimmt jede Mannschaft gerne mit. Beim Stande von 5:12 ließen wir uns leider wieder einmal einlullen und spielten nicht mehr mit der notwendigen Disziplin weiter. Auch die Sportsfreunde aus Bockum hatten nun ein besseres Auge und so Stand es zur Halbzeit nur noch 10:14.
Nach der Pause konnten wir den 4 Tore Vorsprung halten, versäumten es jedoch den Abstand zu vergrößern. Allerdings gingen die Mannen aus Bockum nun in der Abwehr beherzter zur Sache und störten uns deutlich früher. Dies führte zu überhasteten Torwürfen oder schlechten Pässen.
5 Minuten vor dem Ende schienen wir an einen sicheren Sieg zu glauben und wurden doch sehr nachlässig, vertendelten vorne die Bälle und ließen den Gegner bei einem 5 Tore Vorsprung noch einmal unnötig stark werden. in der 57. Minute wurden dann allerdings eine 2 Minuten Strafe gegen Bockum ausgesprochen und so reichte es für einen ungefährdeten Sieg und zur Beendigung der Niederlagenserie.

Tore für Adler,

T. Lange (8), Frank (4), T. Sontag (4), Salva (4), Peter (4), Chris K. (1)

De beste Niederlage

sehen wir es mal positiv: gegen die beste Abwehr der Liga haben wir 21 Tore geworfen!
Immerhin ist dies die höchste Torausbeute von den letzten 5 Spielen, die bekanntermaßen alle verloren wurden.
Trotz der hohen Niederlage kann man sagen, dass wir in Anbetracht unserer Möglichkeiten mit Anstand verloren haben. Ein Spiel ohne Gemecker und Vorwürfe, es wurde gekämpft, nicht aufgegeben, Paroli geboten und in der 1. Hälfte konnten wir einen zwischenzeitlichen 6 Tore Vorsprung (5:11) auf 3 Tore bis zur Pause reduzieren.
Da wir lediglich einen Feldspieler zum Wechseln hatten, ging uns logischerweise gegen diese junge und schnelle Mannschaft irgendwann die Puste aus und beim Stande von 15:19 nahm das Schicksal seinen Lauf. Ganz so schlecht, wie es das Ergebnis darstellt, war es eigentlich trotzdem nicht, wenn man bedenkt, dass Tomas Lange noch 6x das Aluminium traf (davon 3x Innenpfosten) und auch Frank unbedingt 2x die Begränzugspfosten statt des Tores treffen wollte. Wie so oft ergaben sich dadurch 4 Konter, die erfolgreich abgeschlossen wurden.
Respekt, dass sich diese Sparversion von Adler 5 dem Kampf gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter stellte und das beste aus den Möglichkeiten herausholte.
Eine Niederlage mit Format.

Mannschaftsaufstellung von Adler,
Zwicki, Martin, Chris D., Chris K., Peter, Klaus, Thomas L., Frank, Hotte (Betreuer: Volker B.)

Tore für Adler
Frank (7), Thomas L. (5), Peter (5), Hotte (2), Klaus (1), Chris K. (1)

Die Lust ..äh.. Luft ist raus

Die 4. Niederlage in Folge! Keine Lust mehr meine Herren?
Kempen trat dieses Mal mit einem erfahrenen Rückraumwerfer (Boris Schmidt) zum Abendspiel an.
Zur Freude der Mannschaft hat auch Heiner zum Ort des Geschehen gefunden und sollte auch das Spiel mitgestalten. In der ersten Hälfte konnten wir den 4 Tore Vorsprung von Kempen zu Beginn des Spiels bis auf eines zur Pause ausgleichen. Doch schon in Hälfte eins stellten wir fest, dass der Rückraumwerfer von Kempen ziemlich genau und feste werfen konnte, was er mit 5 Toren auch eindrucksvoll untermauerte. Gegen Ende der 1. Spielhälfte wurde er direkt gedeckt, was auch möglich war, da der 2. gefährliche Rückraumspieler des Gegners zu dieser Zeit nicht auf dem Platz war.
Das Spiel schien eigentlich ausgeglichen und so ging es mit Zuversicht in die 2. Hälfte. Nun aber schien irgendwie die Lust zu gewinnen nicht mehr vorhanden gewesen zu sein und Kempen konnte Tor um Tor davon ziehen. Die Außen wurden nur unzureichend gedeckt und konnten 4 Tore erzielen.
Bei uns lief es im Angriff weniger erfolgreich, obgleich Heiner sich mit seiner stoischen Art mit 3 Toren zurückmeldete und Thomas L. ebenfalls vieles versuchte und auch mit 6 Toren selbst recht erfolgreich war. Nur bei Patti klappte es dieses mal wieder nicht. Seine Schulterverletzung schien ihn genauso wie der Abwehrspieler der Kempener zu behindern, so dass er auch in diesem Spiel ohne Torerfolg blieb. Obgleich viele Schrittfehler nicht gepfiffen wurden und der Gegner somit das eine und andere Tor erzielte, lag es nicht an den Schiris, dass dieses Spiel verloren ging. 4 Spiele in Folge verloren - da muss sich die Mannschaft wohl selbst an die Nase fassen.
Nun können wir 4 Wochen lang die Wunden lecken und auch auskurieren, um frisch und konzentriert gegen den bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter aus Anrath in eigener Halle anzutreten.
Wenigstens dieses Spiel sollten wir noch gewinnen, um uns selbst zu beweisen, dass wir auch ein Team sind, das Handball nicht verlernt hat.

Tore für Adler,
Thomas L. (6), Peter (6), Heiner (4), Basti (2)

9 Tore werden zur Pflicht

Wie im letzten Spiel gegen Lobberich mussten wir nun eine 2. Heimniederlage gegen schnelle Schiefbahner einstecken - wieder mit 9 Toren Differenz. Die erste Halbzeit gestaltete sich noch recht ausgeglichen. Beide Mannschaften tasteten sich ab und spielten bedacht und vorsichtig.
Leider vergaben wir doch einige Chancen, vor allem von Außen, nach gutem Anspiel und freier Wurfbahn, wollte uns einfach kein Tor gelingen.
In der zweiten Hälfte hatten wir bis 15 Minuten vor Schluss das Spiel ausgeglichen gehalten, doch dann, beim Stand von 14:16, zog der Gegner davon. Die wenigen Tore waren auch ein Indiz für eine auf beiden Seiten hervorragende Torhüterleistung. In den letzten Minuten ging es dann Schlag auf Schlag und wir wurden regelrecht niedergerannt. Kein Wunder, waren die Handballer aus Schiefbahn mit gerade mal 22,9 Jahren fast um die Hälfte jünger als wir.

Tore für Adler,
Basti (3), Ron Andrae (3), Thomas L. (3), Patter (3), Thomas S. (2), Peter (1)

das Tor ist einfach zu klein

mit nur 9 Spielern, jedoch nicht schlecht besetzt, ging es nach Lobberich.Schon in der ersten Halbzeit trafen wir öfter das Aluminium (8x) als das Tor und so kam es, dass wir mit 11:7 in die Pause gingen. Dennoch waren wir guter Dinge, das Spiel noch zu drehen, denn der Gegner war eigentlich spielerisch nicht stark. Allerdings mussten wir ab der 25. Minute, nach einer Rangelei, dann auf Frank verzichten, der am Auge verletzt wurde.Leider setzte sich der Trend fort und wir trafen erneut 6x das Aluminium. Hinzu kam auch, dass einige Würfe auf das Tor in der Abwehr hängen blieben und postwendend zu einem Konter führten. Obgleich Bum Bum wieder mal einen sehr guten Tag erwischte, war er bei den meisten Kontern machtlos. und so mussten wir am Ende eine deutliche Niederlage einstecken.

Tore für Adler,
Thomas L. (6), Patti (5), Peter (4), Thomas S. (3), Patter (1)

Der Blog Schreiber war selbst nicht vor Ort und kann daher nur vom berichten her schreiben, dass es wohl eine unnötige Niederlage war. Offenbar hatten wir gute Chancen herausgespielt, jedoch nicht genügend Tore erzielen können. Der gegnerische Torwart hatte ebenso einen guten Tag erwischt und so kam es, dass neben den 5 Siebenmetern der Gegner (... und das bei keiner einzigen 2 Minuten Strafe und nur einer Verwarnung unserer Mannschaft) auch noch 6-7 Konter erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
20 geworfene Tore ist die bislang niedrigste Torausbeute in dieser Saison und dies, obwohl die bislang jüngste Adler Mannschaft auf dem Feld stand.
Wie in der vorletzten Saison, mussten wir auch dieses Mal eine Heimniederlage gegen St. Hubert 2 hinnehmen, obgleich wir das Hinspiel in St. Hubert beide Male deutlich gewonnen haben.
Nach 17 Heimspielen ohne Niederlage hat es uns dann leider doch nun erwischt.

Tore für Adler,
T. Lange (7), Buschi (3), Patter (3), Peter (3), Thomas S. (2), Frank (1), Salva (1)

wir können auch anders(herum)

beide Bänke voll besetzt ging es in die Partie. Zwicki hatte sogar auf seinen Einsatz verzichtet und Klaus gebeten, das Tor zu hüten. Wie so oft, war er auch dieses Mal wieder ein guter Ersatz.
Man sollte es kaum glauben, jedoch spielte Adler von Beginn an konzentriert im Angriff und in der Abwehr. Es wurden über verschiedene Spielzüge schöne Tore erzielt und Oppum fand kein wirkungsvolles Mittel unsere Abwehr zu knacken. So gingen wir in einer fairen Partie locker mit 14:7 in die Pause.
Die 2. Halbzeit zeigte dann ein anderes Bild. Offenbar waren wir der Meinung, dass wir mal eben so einen hohen Sieg einfahren können und begannen ab der 45. Minute, beim Stande von 18:10, unsere Abwehr bröckeln zu lassen. Obwohl wir wussten, dass man einen Andreas Hofer nicht spielen und schon gar nicht werfen lassen dürfen, konnte er nach Herzenslust vor unserer Abwehr hin- und herlaufen, Pässe spielen und sogar selbst werfen. Er hat zwar keinen festen Wurf, doch irgendwie eiern seine gezielten Würfe immer wieder ins Tor - sehr zum Argernis von Klaus. Zu den 2 Feldtoren in Hälfte 1 gesellten sich nun weitere 8 hinzu. Mit entscheidend für unsere Nachlässigkeit waren sicherlich auch wieder die miserablen Schiedsrichterleistungen, die auch vom Gegner als lächerlich eingestuft wurden. Da wurden wir doch tatsächlich 4x im Angriff wegen "Durchlaufen" des Kreises abgepfiffen und 4 Tore, die wir unter Bedrängnis warfen, wurden ebenfalls anstelle eines Freiwurfes aberkannt. Die nicht gegebenen 7- Meter wollen wir mal ganz außer acht lassen. Diese Schiedsrichterin ist die einzig mir bekannte, die so penibel auf ein "Durchlaufen im Kreis" achtet, anstatt das eigentliche Geschehen zu betrachten. Denn wenn man schon so pfeift, dann müsste sie auch "Abwehr durch den Kreis" pfeifen jedes Mal einen 7- Meter bedeuten würde.
Wie dem auch sei, durch eine vernachlässigte Abwehr und nachlassender Spielfreude, haben wir uns selbst die Möglichkeit zu einem höheren Sieg verbaut. Germania war allerdings viel zu schwach, um uns wirklich gefährlich werden zu können.

Tore für Adler,
Patter (4), Hotte (4), Patti (3), Thomas L. (3), Thomas S. (3), Basti (3), Frank (2), Peter (2), Ulf (2)

Sonntagsmüdigkeit

Hoch motiviert und auch ziemlich laut bei der Begrüßung, sowie im Mannschaftskreis, ließen die jungen Wilden von KTK zu Beginn der ersten 15 Minuten keinen Zweifel aufkommen, wer dieses Spiel als Sieger beenden will. Man könnte auch sagen, dass ein Sonntagsspiel NOCH träger bei Adler 5 beginnt, als man es bei den üblichen Spielen gewohnt war.Es wurden ungenaue Pässe gespielt, der Ball wurde nicht kontrolliert gefangen und die Würfe auf das Tor waren alles andere als genau oder herausgespielt. So mussten wir wieder einmal einen 3 Tore Vorsprung ausgleichen und knabberten uns bis zur Pause auf ein Tor heran, zum Stand von 9:8 für KTK. Dabei hatten wir es dem Gegner zu verdanken, der 5x das Aluminium traf und 3x frei vor dem Tor den Ball über den Kasten feuerte, dass der Abstand nicht noch größer ausfiel.
In der 2. Hälfte, schien der Motor zumindest zu Beginn wenigstens auf 3 Pötten zu laufen und die Abwehr stand, wie so oft, nun auch wesentlich besser und vereitelte gute Chancen des Gegners. Leider waren die Schiedsrichter in ihren Entscheidungen nicht konsequent genug und haben es letztendlich geschafft, dass die Stimmung kippte. Es wurde auf beiden Seiten mit den Entscheidungen gehadert, es wurde diskutiert, die Zuschauer brachten sich lautstark mit ein und schließlich wurde der Gegenspieler als rabiater Vertreter angesehen. Dies führte dann auch leider zu einer nicht geahndeten Spuckattacke - die Nerven lagen blank. Dennoch darf man erwarten, dass man sich im mittleren Lebensabschnitt soweit im Griff hat, dass so etwas nicht (mehr) passiert.
Vermutlich war es die unbeabsichtigte Verletzung der gut aufspielenden Nr. 4 von KTK, die dazu führte, dass der Turnklub nicht mehr ins Spiel zurückfand und den 1 Tore Vorsprung von uns ausgleichen konnte. Hinzu kamen noch, unserer Meinung nach, falsche Entscheidungen des gegnerischen Trainers (Manndeckung von Thomas Lange und auch eine offene Manndeckung gegen Ende).
Die alten Herren von Adler haben wieder einmal mit ihrer Erfahrung, gegen einen deutlich jüngeren Gegner, ein Spiel gedreht - Respekt dafür.

Tore für Adler:
Thomas L. (6), Thorsten (4), Peter (4), Thomas S. (4), Frank (3), Buschi (2), Ulf (1)

Prestigeduell klar entschieden

nach einem sehr holprigen Beginn, konnten die alten Herren der 5., die 4. Mannschaft erneut in die Schranken weisen.

Tore für Adler 5
Basti (5), Schocki (4), Thomas S. (4), Buschi (3), Patti (3), Slva (1), Thomas L. (1), Klaus (1)

der Kopf war nicht klar

nicht nur, dass wir Sonntag um 19:45 Uhr angesetzt waren, nein, unser Spiel hatte zu diesem Zeitpunkt bereits 30 Minuten Verspätung, die durch einen Krankenwageneinsatz bei einem der vorherigen Spiele entstanden sind. Zu allem Übel kam dann noch ein weiterer Krankenwageneinsatz hinzu, da Ulf beim Warmmachen sehr unglücklich von einem Ball aus den eigenen Reihen am Kopf getroffen wurde und zusammensackte (... am Dienstag gab es seinerseits jedoch "Entwarnung")
Also begann das Spiel dann schließlich mit einer Stunde Verspätung um 20:45 Uhr. Vermutlich hatten wir den Schock mit Ulf noch in den Gliedern, denn wir spielten zu Beginn sehr unkonzentriert, vor allem im Angriff. So lagen wir nach kurzer Zeit, durch 3 Konter und einen Siebenmeter, bereits mit 4:0 hinten. Wir konnten uns dann jedoch auf 4:4 heranarbeiten, dank tatkräftiger Unterstützung des Gegners, der einige Würfe neben das Tor platzierte. Das Spiel dümpelte bis zum 9:9 Halbzeitstand dann vor sich hin, ohne dass wir es schafften einen Spielfluss zu generieren.
Die 2. Hälfte begann nicht viel besser und nach einem 12:10 Rückstand gingen wir mit 15:12 in Führung. Nun wurde es ein wenig hektischer und es gab die ersten 2 Minutenstrafen, dummerweise wegen Meckern direkt 2x2 (beim Gegner, wie auch bei uns). Dank Zwicki, der in den entscheidenden Phasen 3 Bälle hielt, blieben wir jedoch im Spiel und konnten über ein 17:17 auf 21:17 davonziehen.
Auch waren unsere Pässe sicherer, so dass Grefrath nur noch wenige Konter laufen konnte.
Müde und relativ lustlos und natürlich auch in Sorge um Ulf, wurde die Partie dann endlich gegen 22 Uhr beendet.
Das hätte auch ins Auge gehen können, denn der Gegner hatte mindestens 6 Würfe neben unser Tor platziert. Sonntagabend tun wir uns irgendwie immer schwer ...

Tore für Adler:
Schocki (6), Patti (6), Thomas L. (5), Thomas S. (3), Frank (1), Chris K. (1)

die beste Abwehr hat ordentlich Tore kassiert

Als die ersten von uns gegen 17:30 Uhr das Spielfeld betraten, waren die Anrather bereits vollzählig auf dem Feld und mitten bei ihren gemeinsam durchgeführten Aufwärmübungen. Offenbar meinen sie es sehr ernst und möchten unbedingt eine Klasse höher. Nicht umsonst hat diese Mannschaft die meisten Tore geworfen und die wenigsten kassiert.
Leichte Nervosität bestimmten die ersten Minuten, Zwicki parierte direkt mal die ersten beiden Torwürfe der Gegner, doch auch wir blieben bei den Gegenangriffen ohne Erfolg. Unsere einzige Führung in diesem Spiel war ein 2:1 nach 6 Minuten Spielzeit, dann machte Anrath Druck und nutzte konsequent die Schnelligkeit der jungen Spieler. Der Gegner ging in der Abwehr ziemlich hart zur Sache und war auch offensiv ausgerichtet. So kam es, dass etliche Bälle abgefangen wurden oder ein unkontrolliertes oder langsames prellen eine Balleroberung zur Folge hatte. Somit fingen wir uns 11 Konterläufe ein, von denen 9 erfolgreich abgeschlossen wurden. nach einer 2maligen 5 Tore Führung der Anrather ging es mit 15:11 aus Sicht der Hausherren in die Pause. Leo, der sich das Spiel von Beginn an anschaute, gab uns den Rat, die Agressivität anzunehmen und vorne den Ball sicherer zu spielen und möglichst aufs Prellen zu verzichten.
Wir stellten dann unsere Deckung auf 5:1 um und spielten vorne ebenfalls besser und kämpften uns auf 15:14 heran, dann hatte sich Anrath wieder gefangen und konnte mit 21:16 wieder einen 5 Tore Vorsprung herausholen. Bis zur 51. Minute schafften wir es jedoch auf 23:22 heranzukommen. Das Spiel ging nun hin und her. 90 Sekunden vor dem Ende hatten wir beim Stand von 28:28 und eigenem Angriff nun die Möglichkeit, die Zeit herunterzuspielen und möglicherweise noch den Siegtreffer zu erzielen. 40 Sekunden vor dem Ende wurde eine schöne Angriffsvariante durchgespielt, doch leider kam der letzte Pass auf den frei stehenden Salva nicht an, so dass Anrath nun ihrerseits die Chance hatte. 6 Sekunden vor dem Ende nahm der junge Goalgetter (9 Treffer) der Anrather dann Anlauf, sprang ab und wuchtete den Ball ins Tor!
Schade, ein Unentschieden wäre eher verdient gewesen, nachdem wir nie aufgegeben hatten.
Erwähnenswert ist noch, dass Thomas S. alle 8 Siebenmeter sicher verwandeln konnte und dass die Schiedsrichter leider die teilweise übertriebene Härte der Gegner nicht mit 2 Minuten Strafen belegten.

Tore für Adler,

Thomas S. (9), Patti (7), Thomas L. (4), Frank (2), Salva (2), Buschi (2), Peter (1), Christoph K. (1)

ohne Lust am Spiel

In diesem Spiel fehlten nicht nur die Schiedsrichter, nein, es fehlten auch einige Spieler bei Kempen und vor allem ein erfolgreicher Spielfluss bei Adler.
Mit nur 8 Spielern trat Kempen gegen unsere wieder einmal voll besetzte Bank an. Schön, dass wir wenigstens den Bruder von Salva, Guiseppe, als Schiedsrichter einsetzen konnten.
Trotz aller Bemühungen wollte es uns nicht gelingen, ein souveränes Spiel aufzuziehen. Viele individuelle Fehler, überhastete Abschlüsse und ein schleppend voran getriebener Angriff, führte letztendlich nur zu einer mageren Torausbeute von 21 Treffern. Lediglich Thomas S. schien Normalform zu haben und auch Klaus, der noch einmal für unseren verletzten Zwicki einsprang, parierte so manchen Wurf auf sein Tor und präsentierte sich wieder einmal in sehr guter Form.
Die Chance, etwas für unser Torverhältnis zu tun wurde leider vergeben. Ein deutlicher aber nicht zufriedenstellender Sieg wurde letztendlich erzielt.
Im nächsten Spiel, gegen die beste Mannschaft in KL B, muss eine spürbare Leistungssteigerung vorhanden sein, damit wir überhaupt eine Chance auf den Sieg haben.

Tore für Adler:
Thomas S. (6), Schocki (5), Buschi (3), Patti (3), Hotte (1), Basti (1), Tjomas L. (1), Salva (1)

Wenn der Vater mal dem Sohne ...

... ordentlich den Hintern verhaut!
Schiefbahn, dass weckt eigentlich erst einmal schlechte Erinnerungen an ein verpfiffenes Spiel und ein junges Publikum, welches die Atmosphäre unnötig anheizte.
Und wieder spielten wir nach der 1. von Schiefbahn, und wieder heizte das Publikum, und wieder mussten wir gegen den ungeschlagenen Tabellenführer ran, und wieder wurde das Spiel stark durch die Schiedsrichterleistung beeinträchtigt.
Die Adler, im Schnitt 44, traten gegen die um 22 Jahre jüngeren Spieler des TV Schiefbahn an. Dieses Mal gingen wir von Beginn an hochkonzentriert ins Spiel und versuchten von vorneherein einen gemächlichen und ruhigen Spielaufbau umzusetzen; mit Erfolg! Bis zur 22. Minute lagen wir mit 11:8 in Führung, erhielten dann in Folge vier 2 Minuten Strafen (inkl. einer roten Karte), wobei eine davon als angeblicher Wechselfehler deklariert wurde, weil der Zeitnehmer die Linien verwechselte, dies aber im klärenden Gespräch dann doch abstritt. Somit konnten wir gegen die schnellen Läufe des Gegners nicht anstehen. Dennoch wurde hinten geschoben und gerackert was das Zeug hielt. Auch das nach hinten Laufen klappte für unsere Verhältnisse erstaunlich gut, so dass wir 3x einen Ball abfangen konnten und 3x der Ball zu weit geworfen wurde und somit für den Konterläufer nicht mehr erreichbar war.
Beim Stand von 14:12 für TV ging es in die Pause. Zu allem Übel konnte Zwicke auch nicht mehr weiterspielen und Klaus machte sich für seinen Einsatz parat.
Alle rechneten nach der Aufholjagd nun damit, dass wir überrannt werden, doch es sollte anders kommen. Klaus hatte einen hervorragenden Tag erwischt, hielt direkt mal einen Siebenmeter und konnte selbst einige Konterläufe der frei werfenden Gegenspieler parieren. Das machte den Gegner unsicher und gab uns Sicherheit. Dennoch hatten wir vorne nicht mehr den rechten Erfolg, denn auch der gegnerische Tormann hatte sich auf unsere Werfer eingestellt. Wir kämpften uns jedoch nach 17 Minuten auf 19:19 heran, bevor wieder zwei weitere 2 Minuten folgten. Dieses Mal lief es jedoch besser. Irgendwo holte die Mannschaft die 2. Luft her und konnte trotz Unterzahl dagegen halten.
3 Minuten vor dem Ende hatten wir dann bei einem 2 Tore Vorsprung die letzte 2 Minuten Strafe hinnehmen müssen. Nachdem Schiefbahn nun ihren Angriff erfolgreich abschlossen, konnten auch wir ein Tor erzielen, dann ging es in die Manndeckung. Schiefbahn kam wieder um ein Tor näher, noch 40 Sekunden, Time out von uns, Besprechung, weiter geht's. Ein Foul, ein Freiwurf in Höhe der Mittellinie, die Zeit läuft für uns. Wenige Sekunden vor Schluss lief sich Schocki frei und wurde von Thomas Lange, trotz Bedrängnis passgenau bedient. 2 Sekunden vor Schluss folgten die letzten 3 Schritte frei zum Tor, Wurf - gehalten. Egal, ein Tor mehr reicht auch! Das Spiel war aus und die alten Herren konnten sich als neuen Spitzenreiter feiern.
Alles in Allem ein von beiden Seiten ziemlich hart geführtes Spiel. Hätten die Schiedsrichter allerdings die Schrittfehler geahndet, wäre es in der Abwehr nicht zu solchen brachialen Situationen gekommen.
Ein Riesenkompliment an die Mannschaft, dass war eine mannschaftliche Höchstleistung und ein verdienter Sieg.

Tore für Adler,
Thomas S. (9), Patti (6), Salva (3), Basti (3), Thomas L. (2), Schocki (2), Frank (1)

volle Bank mit Halbgas

An diesem schönen Samstagnachmittag hatten wir eine voll besetzte Bank - zu voll, und so hatten sich Ulf und Chris D. zum zuschauen bereit erklärt.
Obwohl wir sehr lahm und lässig mit 5:0 in Führung gingen, konnten wir vorne keinen Spielfluss erkennen lassen und wurden für unsere eher destruktive Einstellung dann auch bestraft. So stand es nach 15 Minuten 5:3 und zur Halbzeit letztendlich 10:8. In der ersten Halbzeit glänzten wir durch misslungene Kombinationen, schlechte Pässe und Fangfehler. Mehr oder minder durch Einzelaktionen und einem hervorragend aufgelegten Bum Bum konnten wir die Führung behaupten.
Die ersten Minuten in der 2. Hälfte liefen leider genauso weiter und erst beim Stand von 12:10 wurde sich darauf besonnen Handball zu spielen. Die Abwehr ging hochkonzentriert zur Sache und im Angriff gelangen uns sehenswerte Kombinationen und Anspiele. Daneben hielt Bum Bum insgesamt 4 von 6 Siebenmetern, was uns noch einen zusätzlichen Schub Motivation brachte. Etwa 7 Minuten vor Ende, beim Stande von 24:15, kehrte wieder ein leichter Schlendrian zurück, doch der Gegner hatte nicht mehr die Mittel entscheidend einzugreifen und musste seine Niederlage eingestehen.

Tore für Adler,
Thomas S. (6), Patti (5), Frank (3), Peter (3), Schocki (3), Thomas L. (2), Klaus (1), Basti (1), Salva (1)

Erfahrung zahlt sich aus

Die Bank voll besetzt aber nicht voll da, so kann man die ersten Minuten beschreiben. Irgendwie mussten wir erst warm werden und gingen mit 4:0 in Rückstand. Vielleicht wägte sich der Gegner schon in Sicherheit oder glaubte an einen sicheren Sieg, doch dann kamen die alten Adler Herren mit ihrer ganzen Erfahrung zum Zuge; da halfen auch nicht die etwa 30 Huberter Fans in der Halle.
Ruck Zuck wurde das Spiel gedreht und so stand es nach ca. 22 Minuten 4:9. Bum Bum hielt einige Bälle oder besser gesagt, er wurde sehr oft vom Gegner getroffen, was jedoch nicht seine gute Leistung im Tor schmälern soll.
Höhepunkt in der ersten Hälfte war dann ein erfolgreicher Torwurf von Basti von links außen, den er mit dem Sprung in den Torraum hinterm Rücken am verdutzen Tormann vorbei warf.
Auch in Hälfte 2 konnte man schöne Anspiele von Thomas Lange oder Buschi bewundern, die teilweise auch zum Torferfolg führten. Die Manndeckung von Patti führte daher eher dazu, dass der Rückraum etwas mehr Platz hatte und auch relativ frei agieren konnte. Dann wurde es leider etwas ruppiger, und das Spiel drohte zu kippen, zumal die Schiedsrichter auch irgendwie den Überblick verloren. Die Strafen konnten dann nicht wirklich nachvollzogen werden und schon gar nicht die rote Karte gegen Thomas Sontag.
Erfreulicherweise beruhigte sich jedoch alles wieder und so konnten wir einen souveränen Auswärtssieg einfahren.

Tore für Adler,
Basti (4), Patti (4), Buschi (3), Ulf (3), Thomas L. (2), Thomas S. (2), Frank (2), Klaus (1), Chris D. (1), Schocki (1)

Déjà Vu für Oppum

mit einer wieder einmal erschreckenden Schiedsrichterleistung wurde das Spiel zwischen Oppum und Königshof gepfiffen. Selbst der Gegner konnte viele Situationen nicht nachvollziehen und schüttelte den Kopf. Da wir das Gespann bereits eine Woche vorab hatten, wussten wir, was auf uns zukommen wird.
Von vorneherein hatten wir uns darauf geeinigt und keinen Umständen zu meckern oder Entscheidungen des Gespanns zu hinterfragen. Erfreulicherweise wurde dies auch konsequent umgesetzt. Allerdings ließ unser Angriff in der ersten Hälfte sehr zu wünschen übrig und auch in der Abwehr haben wir uns nicht immer richtig auf den Angriff eingestellt. So ging Oppum mit 4 Toren Vorsprung in die Pause. Glücklicherweise hatten wir mit Patter einen sehr guten Beobachter im Publikum. Er gab uns nützliche Hinweise, wie wir das Spiel besser gestalten könnten und so ging es entsprechend motiviert in die 2. Hälfte. Wir stellten um auf eine 5:1 Deckung und wechselten im Angriff häufiger die Positionen. Der Gegner hatte zudem seine Angriffe nicht erfolgreich abschließen können, zumal wir in der Deckung nun auch eher zum ballführenden Mann gingen. So konnten wir nach einiger Zeit den Ausgleich zum 11:11 markieren. Wie bereits zwei Jahre vorher, wo Oppum ebenfalls mit 5 Toren führte, bäumten sich die Gegner noch einmal auf und so ging es bis 10 Minuten vor Spielende hin und her. Beim Stand von 16:16 wurde dann das Spiel endgültig entschieden. Zwei schnelle Konter, eingeleitet durch zwei hervorragend geworfene Pässe von Thomas L., einen Siebenmeter und zwei schön herausgespielte Spielzüge, sowie eine sehr gute Abwehrleistung, brachte uns einen 5 Tore Vorsprung zum 21:16 ein. Der Rest wurde heruntergespult.
Wie 2 Jahre vorab gaben die Oppumer einen sicher geglaubten Sieg wieder ab. Dieses Mal konnte die Mannschaft mit Disziplin und guter kämpferischer Leistung, nach anfänglichen Schwierigkeiten, das Spiel für sich entscheiden - ohne meckern und internen Vorhaltungen. Verdient gewonnen!

Tore für Adler:
Schocki (7), Peter (6), Thomas S. (5), Thomas L. (2), Basti (2), Frank (2), Salva(1)

Absteiger aus KL A fast perfekt im Griff

da ich nicht vor Ort war, kann ich leider nur vom Hören Sagen berichten, dass dieses Spiel auch hätte gewonnen werden können.
Erst 3 Tore zurück, dann 3 Tore in Führung und die Entscheidung fiel durch einen umstrittenen Siebenmeter, 3 Sekunden vor dem Ende.Aus Sicht der Mannschaft ging dem Siebenmeter bereits bei unserem Angriff eine Schiedsrichter Fehlentscheidung voraus und auch der Siebenmeter (Abwehr durch den Kreis) scheint nicht gerechtfertigt gewesen zu sein.

Dennoch, Respekt, denn im Schnitt war der Gegner rund 18 Jahre jünger!


Tore für Adler,
Thomas L. (5), Basti (5), Patti (4),Salva (3), Thomas S. (3), Ulf (2)

(zum vergrößern einfach anklicken)

Prestige Duell gewonnen

eine zerfahrene, jedoch spannende Partie, konnten wir am Ende für uns entscheiden.
Mit Beginn der neuen Saison wurde unser Team durch Michael Busch und Thomas Lange verstärkt. Während Buschi lediglich einen Angriff spielen konnte (dafür jedoch direkt mit Torerfolg) konnte Thomas deutlich länger unser Spielgeschick mitbestimmen und mit klugen Pässen auch schöne Torchancen herausspielen.
Die 4. trat mit einem dünnen Kader von 9 Spielern (2 Torleute) an und hatte mit Jörg Neudorfer einen ziemlich stark aufspielenden und neuen Rückraumschützen, der mit 10 Toren auch zugleich der erfolgreichste Torschütze war.
Das Spiel ging hin und her. Zu Beginn führte die 4. mit 3 Toren, die wir nach und nach aufholten um letztendlich mit einer 12:11 Führung in die Pause zu gehen.
Unser Angriff war alles andere als überzeugend und so kam es, dass die Gegentore zur Hälfte aus Konter erzielt wurden, da wir den schnellen und jungen Spielern nichts entgegensetzen konnten. Unsere Abwehr stand wie immer eigentlich recht gut und ließ nur wenige heraus gespielte Feldtore zu.
Also wurde in der Pause die Marschroute vorgegeben, vorne sicher und mehr durchspielen und die Abschlüsse möglichst erfolgreich gestalten.
Die 2. Hälfte war dann eigentlich das Gegenteil der ersten. Nun konnten wir uns mit 5 Toren absetzen und ie 4. musste sich herankämpfen. Und tatsächlich schafften sie mit 20:20 den Ausgleich. Beim Stand von 24:22 in der 56. Minute wurde Ulf dann etwas härter angegangen und der Abwehrspieler erhielt 2 Minuten. Das anschließende Meckern von Muschi brachte dann noch einmal zusätzlich 2 Minuten ein. Damit war das Spiel endgültig entschieden und wir spielten ruhig und locker zu Ende.

Es gibt noch einiges zu tun, doch der Anfang ist schon einmal gut verlaufen.

Tore für Adler,
Frank (5), Patti (5), Thomas L.(4), Thomas S. (3), Ulf (2), Chris K. (2), Armin (2), Buschi (1), Hotte (1), Salva (1)

alt gegen noch älter

in einer klaren Angelegenheit, ließen die Adler von Beginn an erkennen, dass sie in diesem Jahr zum einen den Aufstieg in KL B aus eigener Kraft erzielen und zum anderen den Tabellenersten auch im Rückspiel bezwingen wollten. Beides wurde mit Bravour erledigt. Der schon sichere Aufsteiger und Tabellenführer kam mit einer reduzierten Mannschaftsaufstellung von 9 Spielern in die MSM Halle. Ein paar jüngere Mitspieler sind erst gar nicht mit angetreten. Entsprechend locker verlief das Spiel bei dem es nur noch für die Adler um den Aufstieg ging.Ein Unentschieden hätte auch schon gereicht, doch die Spiellaune der Mitte Vierziger gegen die etwas über Mitte Vierziger war an diesem Tag enorm groß.
Zusätzlich durch Sebastian Neuhausen am Kreis verstärkt, wurde die Abwehrreihe vom Turnklub ein ums andere Mal ausgespielt, so dass es nach der halben Spielzeit bereits ein deutliches Ergebnis von 13:3 ergab. In der 2. Hälfte wurde munter weiter geschossen und Patrick schaffte es doch tatsächlich noch mit seinem letzten Tor die Torjägerkrone zu erhaschen. Glückwunsch an ihn und auch an die Mannschaft.
Mal sehen, wie sich die beiden Altherrenmannschaften in der Kreisliga B behaupten können.

Tore für Adler:
Patti (6), Schocki (5), Basti (5), Hotte (4), Sebastian (3), Chris K. (3), Salva (2), Thommi (1)

Rückraum Schützenfest

An diesem Tag hat alles gepasst. Mit einer guten Einstellung, dem nötigen Willen zum Sieg und einer hohen Treffsicherheit der Rückraumschützen konnten wir das Spiel Jung gegen Alt für uns entscheiden.
Die jüngste Truppe in der Liga (29,6) hatte keine Chance gegen eine erfahrene, konzentrierte Alt-Herren Truppe (46,9). Es wurde zurück gelaufen, konzentriert gedeckt und der Rückraum war dieses Mal zielsicher und hatte Torlaune. Auch Zwicki hatte einige Torwürfe des frei vor dem Tor stehenden Gegner zunichte gemacht, das gab dann noch einmal einen besonderen Schub.
Eine ordentliche Mannschaftsleistung und treffsichere Rückraumwerfer (28 von 31 Toren) ließen keinen Zweifel aufkommen, wer das Feld als Sieger verlassen wird.
Die Diskussion, ob wir aufsteigen wollen oder ggf. besser verlieren, verpuffte bereits in den Anfangsminuten - die Adler wollen höher fliegen!
Noch einmal gegen den Spitzenreiter gewinnen, dann wird nächstes Jahr die 5. in Kreisliga B antreten.

Tore für Adler,
Patti (11), Frank (9), Schocki (5), Basti (3), Thommy (3)

nicht Fisch, nicht Fleisch!

Man könnte sagen, ein typisches Sonntagsspiel oder auch, gegen Kempen ist es bisher immer irgendwie krampfig gewesen - das dürfte wohl die Kernaussage sein.
Im Spiel gegen Kempen, hatten wir gute Phasen, jedoch auch viele weniger gute. Erfreulicherweise hatte Martin einen sehr guten Tag erwischt und die Gäste haben auch das eine und andere Mal freundlicherweise am Tor vorbei geworfen. Nach einer unspektakulären und langweiligen 1. Hälfte gingen wir mit 6:6 in die Kabine. Dort forderte Volker B. von uns ein, doch mal richtig zu laufen und zwar nach vorne, genauso wie nach hinten, denn letzteres war auch dieses Wochenende ein Manko von uns.
Also, versuchten wir dies direkt umzusetzen und konnten uns nach 12 Minuten tatsächlich auch mit 3 Toren absetzen. Doch der erhoffte konditionelle Einbruch der Kempener blieb aus, obgleich sie mit nur 10 Mann gegen unsere voll besetzte Bank antraten. Ganz im Gegenteil, diese Unterzahl schien sie richtig zu beflügeln und sie rannten, was die Schuhe hergaben. Auf jeden Fall kamen die Gäste erneut auf 14:14 heran und wir erinnerten uns irgendwie nicht mehr an die Worte aus der Kabine. Dafür gelangen uns jedoch 2 schöne aufeinanderfolgende Tore von je einer Aussenposition, nach klugem Anspiel aus dem Rückraum und so konnten wir 2 Minuten vor Schluss wieder einen 2 Tore Vorsprung herausspielen. Kempen versuchte nun eine Manndeckung, die jedoch nicht so richtig funktionierte und nach einem erneuten schwachen Abschluss, konnten wir im Gegenzug dann das 3. Tor in der Differenz werfen und diesen Unterschied dann auch über die verbleibenden 30 Sekunden Spielzeit halten.
Die Spiele gegen Kempen sind immer sehr hart und stark umkämpft, dieses Mal hielt sich die Härte jedoch erfreulicherweise in Grenzen. Insofern haben wir zwar wieder einmal gewonnen, doch uns damit nicht mit Ruhm bekleckert.

Tore für Adler:
Basti (5), Patti (5), Schocki (3), Slva (2), Frank (2), Thommy(1), Chris K.(1)

von wegen A-Jugend ...

Mit einer derben Klatsche mussten wir am Sonntag das Spielfeld in Anrath verlassen.Wir hatten damit gerechnet, dass (laut hören sagen) die halbe A- Jugend von Anrath auflaufen wird und waren daher erst einmal angenehm überrascht, dass es (bis auf 2 zusätzliche Spieler) die identische Mannschaft aus dem Hinspiel war. Nun ja, das ließ uns dann hoffen und sah in der ersten Hälfte auch recht vielversprechend aus. Die gefürchteten Konter blieben erst einmal weitestgehend aus doch das Spiel lief auf unserer Seite auch nicht gerade fließend. Patti wurde direkt angegangen, sobald er den Ball hatte oder kurz abspielte; irgendwie schien noch ein gewisser Restalkohol der Adlerfeier vom Vortag vorhanden gewesen zu sein, denn seine Treffsicherheit erreichte auch nicht das gewohnte Maß.
Grundsetzlich gingen die Anrather Sportsfreunde in der Abwehr doch ziemlich hart zur Sache und konzentrierten sich dabei in erster Linie auf unsere Rückraumschützen. Das brachte zwar ein wenig Platz für die anderen Adler Mitspieler, der jedoch nicht wirklich konsequent genutzt werden konnte. Dennoch führten wir zum Ende der 1.Hälfte mit 14:13 Toren.
Vielleicht lag es daran, dass die älteste Adler Mannschaft bisher auf dem Feld stand, vielleicht lag es daran, dass die Adler Abschlussfeier am Vortag doch etwas zu lange dauerte, vielleicht lag es an dem Sonntag, vielleicht aber auch einfach nur daran, dass wir dieses Mal keinen Schwung mehr hatten, die 2. Hälfte konzentriert zu spielen. Der Tormann aus Anrath hatte sich mittlerweile gut auf die Würfe eingestellt und konnte einige Paraden abliefern; ebenso hatten wir etwas Pech und trafen 4x das Aluminium. Man könnte auch sagen, dass unser Unvermögen dem Gegner die Konter ermöglichte und so waren wir ruck zuck mit 5 Toren hinten - im übrigen haben wir es mit der vermeintlich stärksten Adler Truppe auch nur auf 5 Tore in Hälfte 2 geschafft.
Am besten abhaken und nach vorne schauen, denn mit Kempen wartet ein ebenso starker Gegner, der sich gegen uns immer besonders ins Zeug legt.

Tore für Adler:
Schocki (5), Armin (4), Tommy (3), Frank (2), Basti (2), Patti (1), Chris K. (1), Chris D. (1)

Mit Kampf und Disziplin gewonnen

Nachdem wir im Hinspiel auf einige Spieler verzichten und das Spiel mit 16:13 abgeben mussten, wollten wir es dieses Mal besser machen. Leider konnten an diesem Tag wieder Patti, Schocki und Oedi nicht antreten, doch zumindest wurde Basti dieses Mal nicht ganz so alleine gelassen und hatte mit Frank und Hotte 2 weitere Etat mäßige Rückraumspieler an der Seite.
Frank und Hotte hatten leider nicht den besten Tag erwischt und konnten ihre Würfe daher auch nicht erfolgreich abschließen. Sie brachten jedoch auch ihre Mitspieler in gute Wurfpositionen und bedienten sie mit klugen Pässen, so dass letztendlich der Einsatz belohnt wurde.
Es war ein Spiel auf Augenhöhe; beide Mannschaften standen gut in der Abwehr und so war es schwierig, schnell und sicher zu einem erfolgreichen Abschluss zu kommen.Das Spiel stand bis zur 55. Minute auf Messer's Schneide und wir führten bis dahin mit nur einem Tor (17:16). Dann gelang uns die 2 Tore Führung und Martin, der einen sehr guten Tag erwischte, konnte anschließend erneut einen guten Wurf parieren. Unser nächster Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen und so war das Spiel eine Minute vor Ende entschieden. Das letzte Tor der Vorster brachte nur noch eine Ergebniskorrektur ein.

Tore für Adler:
Tommy (6); Basti (6); Salva (3); Chris D. (2); Chris K. (2), Armin (1)

Das Spiel ist vorbei, wenn der Abpfiff erfolgt

Im Vorfeld hatten wir leider schon einige Absagen erhalten und mussten uns auf eine Minimalmannschaft einstellen. Erfreulicherweise konnte sich dann doch noch Hotte, Oedi und Patti die Zeit nehmen, mitzuspielen. Unglücklicherweise verletzte sich Zwicki beim aufwärmen an der Hand und auch Patti hatte bereits nach 5 Minuten eine Verletzung an der Hand, so dass er nicht mehr den Ball sicher kontrollieren konnte. Für Zwicki ging dann Martin ins Tor und Patti wurde nach 6 Minuten zum Zuschauer und nahm auf der Bank Platz. Die lange Pause und das fehlende Training waren sicherlich nicht förderlich für unser Spiel und so war es auch nicht verwunderlich, dass wir in der Abwehr große Abstimmungsprobleme hatten und die immer noch gute Ballführung und Passvorgabe von Andreas Hofer seitens der Oppumer nicht unterbinden konnten. Auch im Angriff lief es nicht optimal und wir trafen zudem noch 3x das Aluminium. So kam es, dass der Gegner das Spiel bestimmte, eindeutig im Griff hatte und wir mit einem 3 Tore Rückstand in die Pause gingen.
In der Pause wurden die üblichen Gespräche geführt, was es zu verbessern gilt und wie man es am besten umsetzen kann. Dennoch war immer noch ein leichtes Unbehagen zu spüren und der letzte Siegeswille schien zu fehlen.
Zur 2. Halbzeit ging dann Zwicki ins Tor, der trotz der Verletzung für Martin einsprang, da er sich nicht wirklich in Form fühlte. Leider begann die 2. Hälfte dann auch nicht überzeugend und wir mussten 2 weitere Tore hinnehmen. So hatten die Germanen aus Oppum dann nach 35 Minuten einen fünf Tore Vorsprung herausgespielt und fühlten sich auch als die sicheren Sieger. Die nächsten 5 Minuten wurden auf beiden Seiten dann keine Tore erzielt, doch zumindest spürten wir, dass unsere Abwehr stabiler steht. Wir konnten dann 2 Tore aufholen, bevor Oppum wieder ein Tor warf. Beim Stand von 17:13 nahm Oppum dann in der 46. Minute eine Auszeit (ja, es wurden in 16 Minuten tatsächlich nur insgesamt 5 Tore erzielt ....), die wir auch nutzten, um uns neu aufzustellen. Auf einmal funktionierte alles und jeder gab sein bestes, Zwicki hielt hervorragend, vorne wurden tolle Anspiele mit erfolgreichem Abschluss durchgeführt. Klaus hatte dann seine bärenstarke Zeit, setzte sich immer wieder durch und erzielte in den letzten 15 Minuten 4 Tore. Die Moral der Germanen war dann endgültig beim Stand von 20:20 gebrochen. Mit schnellen(!) Vorstößen unsererseits und schönen Kombinationen erzielten wir in den verbleibenden 5 Minuten noch 5 Tore und hatten so das Spiel deutlich entscheiden können.
Das Ergebnis gibt zwar nicht den Spielverlauf wieder, zeigt jedoch, dass mit Siegeswillen und einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch das scheinbar Unmögliche möglich gemacht werden kann.
Einen 5 Tore Rückstand in einen 5 Tore Vorsprung innerhalb von 25 Minuten zu wandeln, ist schon aller Ehren wert, zumal der Gegner im Schnitt auch noch 16 Jahre jünger war.

Tore für Adler
Klaus (6), Basti (6), Frank (5), Thommy (5), Oedi (3), Armin (1)

kein Spiel - 2 Punkte

Das Spiel wurde seitens Gartenstadt abgesagt, die die Sportsfreunde krankheitsbedingt keine spielfähige Mannschaft zusammen bekommen haben