Revanche geglückt!

Eigentlich war es vor der Partie schon klar, dass wir dieses Mal den Gegner nicht unterschätzen und Lari Fari spielen. Osterath trat auch ohne die beiden guten Rückraumspieler aus dem Hinspiel an und hatte insbesondere in der ersten Hälfte große Mühe, unser Tor zu treffen.
Wir erzielten in einem trägen und zähen Spiel zwar 15 Tore, doch es hätten durchaus noch 5-6 Tore mehr sein können. Irgendwie kam kein Spielfluss zustande und Patti fing mal wieder an zu moppern. Zwar geschah dies berechtigterweise, doch dadurch wurde unser Spiel auch nicht besser.
Die Hoffnung, dass wir die 2. Hälfte dann besser bestehen, war schnell begraben. Wir spürten, dass Osterath keine Chance hatte uns gefährlich zu werden und so ging es munter weiter mit dem müden Spiel. In der 2. Halbzeit wurde dann logischerweise auch nur ein 11:11 erzielt und wir waren alle froh, dass dieses grottenschlechte Spiel endlich vorbei war. Die Punkte im Sack, die Ehre auf dem Papier wieder hergestellt und den Blick nach vorne gerichtet, so ging es dann in die Kabine.

Tore für Adler,
Schocki (8), Frank (6), Salva (3), Patti (3), Thommi (3), Oedi (2), Chris D. (1)

... es fehlten nur 2 Sekunden ...

Für Kreisliga C war das mal eine spannende und mitreißende Begegnung. Adler empfing den ungeschlagenen Tabellenführer aus Süchteln und hatte noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen.
Es ging hin und her, alle Spieler waren hoch motiviert und voll konzentriert. Dennoch passierten hüben wie drüben Fehler, die vom jeweiligen Gegner ausgenutzt wurden. Mit der Zeit wurde das Spiel ruppiger; Süchteln hatte sich das sicherlich anders vorgestellt. Kaum waren sie 2 Tore weg (6:8 und 7:9), schon folgte unsere Antwort und wir gingen mit 13:11 in die Pause. Nach 17:14 und 23:21 sah es so aus, als wenn wir das Spiel im Griff hätten, doch der ASV mobilisierte die letzten Kräfte und ging mit 23:24 und 24:25 vier Minuten vor Schluss in Führung; doch Adler konnte wiederum dagegenhalten und schaffte es auf 27:25, was Süchteln in der 58. Minute egalisierte.Eine Minute später gingen wir wieder mit einem Tor in Führung und es folgte eine Auszeit vom sichtlich nervösen Trainer der Süchtelner, 24 Sekunden vor Ende der Partie. Süchteln fand kein Mittel gegen unsere Abwehr und 2 Sekunden vor Ende plötzlich ein Pfiff, nachdem die 23 es mit Gewalt durch die Abwehrreihe versuchte. Zu unserem Entsetzen gab der Schiedsrichter einen Siebenmeter, angeblich weil ein Adler Abwehrspieler durch den Kreis lief, um den Wurf zu blocken.
Logischerweise hat unsere Bank einen ganz anderen Eindruck dieser Spielsituation gehabt. Auf jeden Fall kam es wie es kommen musste und Süchteln warf unter großem Jubel den Treffer zum Ausgleich.
Alles in allem sicherlich ein gerechtes Unentschieden.
Schön wäre es gewesen, wenn der redlich bemühte, teilweise jedoch überforderte Schiedsrichter auch das eine oder andere Mal Schritte gepfiffen hätte. Süchteln hatte einen Spieler aus der Landesliga in den Reihen, der zwar eine sehr gute Körpertäuschung drauf hatte, doch in den meisten Fällen eben 4 Schritte benötigte. Doch sei es drum. Ich denke, dass wir auf unsere Darbietung stolz sein können und dem potentiellen Aufsteiger in KL B in die Schranken weisen konnten.
An dieser Stelle noch die besten Genesungswünsche an die Nr. 8 aus Süchteln, der sich das Handgelenk bei einem unglücklichen Sturz brach.

Tore für Adler:
Patti (7), Salva (6), Chris K. (5), Schocki (5), Basti (3), Frank (1), Thommy (1)

Pflichtspiel - Pflichtsieg

am späten Sonntag Nachmittag hieß es gegen den Tabellenletzten anzutreten. Durch Osterath waren wir gewarnt, solche vermeintlich sichere Spiele schon vorab als Sieg abzuhaken. Auch Patti hatte dann, entgegen seiner Ankündigung, teilnehmen können und so konnten wir mit dem stärksten Rückraum antreten. Wir waren zwar nicht unkonzentriert, jedoch erlaubten wir uns einige Fehlpässe, ungenaue Würfe und unsere Torausbeute war auch eher bescheiden. Dies führte dann wieder dazu, dass Patti seinen Unmut freien Lauf ließ und somit noch mehr Unbehagen in die Mannschaft brachte. Also musste es die Abwehr mal wieder richten. Schnell hatten wir herausgefunden, wer bei Bockum die Fäden zieht und für die Tore zuständig ist. So ließen wir auch nur 8 Tore zu. Nach einer anfänglichen Schwächephase direkt zu Beginn der 2. Halbzeit, stand es plötzlich 10:10. Doch dann funktionierte unser Angriff und die Abwehr stand ebenfalls bombensicher. Bockum erzielte nur noch 5 Tore, wir hingegen legten noch einmal 15 drauf. Patti blieb ruhig und die Mannschaft somit auch. Es war nicht unbedingt ein leichtes Spiel, welches durch den sehr gut pfeifenden Schiedsrichter fair und freundschaftlich zu Ende geführt wurde. Ein Pflichtsieg eben.

Tore für Adler,
Salva (6), Patti (5), Basti (5), Schocki (4), Chris K. (3), Frank (1), Thommi (1)

Tabellenführer geSCHOCKt

was für ein Spiel!
Adler musste beim ungeschlagenen Tabellenführer antreten und war von Beginn an hoch konzentriert. Nachdem wir durch Salva erfahren hatten, welcher Spielzug des Gegners offenbar den bisherigen Erfolg ausmachte, stellten wir uns sehr gut darauf ein. 4x ausgeführt - 4x ohne Erfolg, besser geht es nicht. Das war in der Tat ein "Altherren-Spiel"; Adler mit 44,3 und KTK mit 44,9 Jahren im Schnitt, begegneten sich auf Augenhöhe. Der zusätzliche Motivationsschub, gegen den ungeschlagenen Tabellenführer anzutreten, war vielleicht ausschlaggebend für die gesamte Einstellung zum Spiel. Vorne wurde bis auf ganz wenige Ausnahmen schön durchgespielt und dadurch auch erfolgreich abgeschlossen und hinten spielten wir gewohnt konsequent. 18 Gegentore vom Tabellenführer sind in Ordnung zumal auch noch 6 Siebenmetertreffer dabei waren. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit einem Schocki als überragend fungierender Führungsspieler. Nicht nur, dass er in der Abwehr immer wieder für die richtige Zuordnung sorgte, nein, auch im Angriff brachte er seine Mitspieler immer wieder in gute Ausgangspositionen. Als dann Patti, wie so oft, in Manndeckung genommen wurde, drehte er dann noch mal richtig auf und schoss den Gegner fast im Alleingang ab. So konnten wir auch den kleinen Einbruch zu Beginn der 2. Halbzeit abfangen (von 15:11 auf 15:14) und die Abwehrschlacht der letzten 30 Minuten (9:7) für uns entscheiden.
KTK gab sich zu keinem Zeitpunkt geschlagen, doch an diesem Tag hatten sie keine wirkliche Chance das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. So bleibt es weiterhin spannend in Liga C.

Tore für Adler:
Schocki (9), Chris K. (4), Basti (3), Patti (3), Salva (2), Frank (1), Thomy (1), Armin (1)

Danke Zwicki!

Gut gelaunt trafen sich die alten Herren von Adler zum ersten Spiel im neuen Jahr in der MSM Halle.
Die junge Mannschaft von St. Tönis ließ darauf schließen, dass wir wohl mit einem schnellen Konterspiel zu rechnen haben, also wollten wir im Angriff konzentriert zu Werke gehen. Die Umsetzung klappte in der ersten Halbzeit leider gar nicht. Wir vertendelten leichte Bälle, warfen ungenaue Pässe und unsere Torausbeute ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Zwar fing alles wie geplant an und Basti warf seine klassischen Tore aus dem Stand, doch das war es dann auch schon. Glücklicherweise hatte der Gegner ebenfalls nicht die Mittel, seinen Angriff erfolgreich abzuschließen. Zum einen waren die Möglichkeiten doch eher bescheiden, zum anderen hatte Zwicki mal wieder einen guten Tag erwischt und konnte die meisten Würfe parieren und auch einige Male fangen.
Dennoch konnten wir im Angriff keine Akzente setzen und mussten uns in der 1. Halbzeit, nach einem quälend langweiligen und vielen Fehlern behafteten Spielverlauf, mit 8:9 geschlagen geben,
In der Halbzeit gab es dann "eine Ansage" von Ulf, der als Betreuer das Spiel begleitete. Nachdem das wichtigste besprochen war, wurde von Armin eingeworfen, ob denn jemand 50 € wechseln könnte, um die Schiedsrichterkosten zu begleichen. Daraufhin brach in der Kabine schallendes Gelächter aus. Es war eine typische Situationskomik, die man später nicht mehr wiedergeben kann. Auf jeden Fall war zu Beginn der 2. Hälfte nicht ganz klar, ob "die Ansage" oder der 50 € Spruch denn maßgeblichen Anteil daran hatte, dass nun locker und erfolgreich gespielt wurde. Nun blitzte das verborgene Potential der Adler Mannschaft wieder auf und wir gingen innerhalb von 10 Minuten mit 15:9 in Führung. Die restlichen 8 Tore des Gegners sind durch 3 erfolgreiche Konter, 2 Siebenmeter und nur 3 Feldtore zustande gekommen.
Basti gelang dann noch das Tor des Tages. Nachdem er einen Angriff abfangen konnte, warf er den Ball locker aus dem Stand aus der Abwehr heraus über den überraschten Tormann von St. Tönis ins Netz.
Unterm Strich wurde die Mannschaft jedoch durch Zwicki aufgebaut, der neben einem Siebenmeter auch noch den einen und anderen Konter zunichte machte.

Tore für Adler:
Basti (7), Frank (5), Schocki (5), Thomas (3), Salva (3), Hotte (1), Klaus (1)

erst Krampf dann Kampf

im letzten Jahr hatte Peter den Kempener Tormann zur Verzweiflung getrieben und ihm im ersten Spiel 13 und im Rückspiel noch einmal 12 Tore eingeschenkt (fast alle als LA). Dieses Mal fehlte er jedoch.
Da die 3. von Kempen nur unwesentlich jünger ist, wurde es auch wieder ein Spiel auf Messer's Schneide, denn beide Mannschaften profitieren von der Erfahrung der "Altgedienten".
Irgendwie kamen wir nicht so richtig ins Spiel, zumindest was unsere Angriffe anging. Zugegeben, hatte Kempen einen hervorragenden Tormann und auch die Abwehr war nicht zimperlich, doch auch wir konnten mit diesen Vorteilen aufwarten.In der ersten Hälfte hatte Kempen den besseren Abschluss und wir waren auch nur 1x bei 5 Siebenmeterwürfen erfolgreich. Daneben hatte Patti sicherlich noch mit Restalkohol zu kämpfen, denn seine ersten 3 Würfe landeten allesamt neben dem Tor oder wurden pariert. So kam es, dass wir mit einem 2 Tore Rückstand in die Pause gingen, welcher durch den Gegner auf einen 4 Tore Vorsprung erweitert wurde.
Dann gab es wieder einmal ein paar unschöne Szenen auf beiden Seiten und auch der schwache Schiedsrichter heizte mit seinen teilweisen merkwürdigen Entscheidungen die Stimmung eher an.
Nachdem Kempen und wir die erste rote Karte einfingen und durch 3x 2 Minuten die 2. erhielten, kippte das Spiel. Irgendwie schafften wir es nach dem Motto "jetzt erst recht" und spielten uns zurück.
Kempen wurde zusehends unsicherer und wir konnten unsere Angriffe erfolgreich beenden. Der Gegner kämpfte zwar erbittert gegen die drohende Niederlage an, konnte jedoch nichts mehr entgegensetzen, zumal Zwicki auch noch zur Höchstform auflief.
Ganze 6 Tore, davon 5 Feldtore) ließ unsere Abwehr in der 2. Hälfte zu. Zwar haben wir mit 18 erzielten Treffern keinen Rekord geholt, dafür aber beide Punkte. Man merkt schon, dass unser Goalgetter fehlt, doch gewinnen können wir trotzdem.

Tore für Adler:
Patti (6), Basti (4), Frank (3), Salva (2), Chris K. (1), Klaus (1), Oedi (1)

Der Star war die Mannschaft!

mit einem unerwarteten hohen Sieg gegen unseren unmittelbaren Tabellennachbar, konnten wir am Wochenende punkten. Dabei sah es vor dem Spiel nicht unbedingt danach aus.
Wir hatten nur einen Auswechselspieler und es fehlten im Rückraum, Hotte, Oedi und Schocki, sowie auf RA Thommi. Dass dies unser erstes Spiel ohne Peter, unserem führenden Goalgetter, sein wird, war uns ja bereits bekannt. Also mussten wir im Rückraum mit Patti und Basti, sowie dem noch leicht angeschlagenen Frank unser Spiel beginnen. Salva spielte LA und Armin ging auf RA, Andreas am Kreis; Chris K. blieb zunächst auf der Bank.
Vor dem Spiel hatten wir uns dann noch einmal darauf eingeschworen, nicht zu meckern, sowie in der Abwehr von Beginn an konzentriert zu Werke zu gehen.
Erfreulicherweise hatten die Grefrather in den ersten Minuten die Würfe auf unser Tor aus dem Rückraum alle daneben platziert, wo hingegen unsere Torwürfe allesamt erfolgreich abgeschlossen werden konnten. So gingen wir direkt nach etwa 15 Minuten mit 4 Toren in Führung (7:3) und konnten uns auch in der Abwehr immer besser auf den Gegner einstellen.
Vorne wirbelte Salva in bekannter Manier auf RA herum (manchmal etwas zu viel) und führte ebenso die schnellen Konter durch. Komischerweise brachte er 50% der Konter, frei vor dem guten Keeper aus Anrath stehend, nicht ins Tor unter, doch er machte dies durch seine anderen erfolgreichen Aktionen wieder wett und konnte mit 8 Toren auch die höchste Ausbeute erzielen.
Die Anrather gaben zwar nie auf, machten aber ihrerseits zunehmend mehr Abspielfehler oder brachten eben den Ball nicht im Tor unter. Das lag natürlich auch daran, dass Zwicki immer besser die Würfe abschätzen und somit einen Torerfolg verhindern konnte.
Auch die Manndeckung von Patti in der 2. Hälfte, hatte keinen entscheidenden Einfluss auf unsere Spielweise.
Dieses Spiel haben wir eindeutig durch Disziplin und hohe Konzentration in der Abwehr gewonnen, gepaart mit erfolgreichen Abschlüssen im Angriff. Es war ein sehr faires Spiel, dass durch den jungen Schiedsrichter auch sehr gut geleitet wurde.

Tore für Adler:
Salva (8), Basti (5), Patti (5), Frank (4), Chris K. (2), Armin (2)

Sieg verschenkt?

Zu diesem Spiel mussten wir ohne unseren Etat mäßigen Rückraum antreten und auch Thomas fehlte auf der rechten Seite. Insofern musste die Mannschaft komplett umgestellt werden. So bestand unser Rückraum nun aus Basti, Hotte, Peter und Chris. Somit hatten wir eigentlich nur in Basti einen klassischen "Vollstrecker". Peter konnte den Ball gut halten, doch auch er kam mit der ungewohnten Rolle des "Knipsers" nicht so gut zurecht. Zwar mühten sich alle um ein gutes Spiel, doch konnte sich keiner der anderen Mitspieler wirklich gefährlich machen. Die erste Halbzeit hatten wir noch gut im Griff, doch schon gegen Ende der ersten 30 Minuten, wusste der Gegner, wie er sich auf uns einstellen konnte. Immerhin boten wir eine solide Abwehrleistung und auch Bum Bum hatte einen guten Tag erwischt und konnte einige Bälle parieren. Im Grunde genommen waren die Vorster im Angriff gut durchschaubar und hatten auch nur 2 gefährliche Werfer. An diesem Nachmittag fehlte uns einfach ein zweiter Rückraumwerfer. So blieb alles bei Basti und Peter hängen und die Kraft ließ dann in der 2. Hälfte auch deutlich nach. Das erste Adler Tor fiel nach 5, das zweite erst nach weiteren 24 Minuten, das sagt eigentlich schon alles aus. Armin versuchte zwar von außen öfter einzulaufen und warf auch ungewohnter Weise 7-mal auf's Tor, doch mehr als 1 Tor und 2 Pfostentreffer kamen dabei nicht herum.
Zumindest lag es dieses mal definitiv nicht am Schiedsrichter.
Gute Abwehr, schwacher Angriff - das Rückspiel sollte in normaler Besetzung klar gewonnen werden!

Tore für Adler:
Basti (6), Peter (4), Chris K. (1), Salva (1), Armin (1)

Nach Höhen und Tiefen dann doch gewonnen

Alle Jahre wieder dürfen wir in der Glockenspitzhalle antreten und auf dem "Großfeld" Handball spielen.
Für uns ist dies eher vorteilhaft, da bei nicht erfolgreichen Torwürfen der Ball in der Regel in der Tiefe des Hallenraumes verschwindet und wir somit nicht Gefahr laufen, ausgekontert zu werden.
Am Samstag ging es dann gegen die neu formierte bisher jüngste Mannschaft in der Liga, Germania Oppum 4. Der Star des Gegners ist zweifelsohne Andreas Hofer, der oftmals wegen seiner Körperfülle unterschätzt wird. Für diese Spielklasse ist er jedoch ein hervorragender Spieler, ausgestattet mit einem extrem guten Auge für den Mitspieler, gepaart mit einem exakten Anspiel, und auch mit einem präzisem Torwurf. Obwohl wir dies wussten, schaffte er es wieder einmal 5 Feldtore zu erzielen und 6x erfolgreich den Kreis zu bedienen.
Wieder einmal lief es bei uns nicht richtig rund, so dass wir in der 1. Hälfte einmal in Rückstand gerieten (9:10) und in der 2. Hälfte den Gegner nach einer 6 Tore Führung auf ein Tor herankommen ließen.
In beiden Fällen konnten wir uns jedoch wieder konzentrieren, so dass letztendlich ein klarer Sieg verzeichnet werden konnte.
Probleme bereitete uns der kräftige Kreisläufer von Oppum, der nach einem Anspiel nicht mehr mit normalen Mitteln zu halten war. Hier fehlte es an der Abstimmung in unserer Abwehr. Letztendlich hatte Oppum auch verdientermaßen 5 Siebenmeter zugesprochen bekommen, die darauf zurückzuführen waren.
Vorne hätten wir ein noch höheres Ergebnis erzielen können, scheiterten jedoch an unseren eigenen Würfen und an einigen guten Paraden des Torhüters. Gut dass Oppum mit den halbhohen Würfen aus dem Stand von Basti nicht zurechtkam, wodurch wir in entscheidenden Phasen immer wieder einen Vorsprung erzielen konnten.
Frank verletzte sich Anfang der 2. Halbzeit und musste ins Krankenhaus gefahren werden. Erfreulicherweise stellte sich heraus, dass es "nur" ein Hämatom ist - gute Besserung.
Alles in allem dennoch ein faires Spiel, wo meiner Ansicht nach die Germania an diesem Tag nicht hätte gewinnen können.

Tore für Adler:
Basti (8), Schocki (6), Salva (5), Peter (2), Thomy (2), Hotte (2), Armin (2), Frank (1), Chris (1)

Geht doch!

Volle Mannschaftsstärke nach der Zeitumstellung am späten Sonntagmorgen.
Salva musste dieses Mal leider aussetzen und Patti hat freundlicherweise den Schiedsrichter gemacht, da das geplante Gespann nicht vor Ort war ... und er war gar nicht mal so schlecht.
Das Spiel begann, wie viele unserer Spiele, vorne wurde nicht getroffen und in der Abwehr waren wir zu fahrlässig. Das nutzte der Gegner zu einer 3:0 und 5:1 Führung bis zur 12. Minute aus. Dann hatten wir unsere Abwehr besser parat und konnten uns auf den Gegner einstellen. Vorne wurde es zwar nicht besser, doch das lag auch am extrem gut haltenden Torwart von Gartenstadt. Er hatte einige schon sicher geglaubte Torerfolge zu nichte gemacht. Letztendlich stand es dann 8:8 zur Halbzeit, was zum einen zeigte, dass wir in der Abwehr doch ziemlich gut standen, zum anderen jedoch auch unsere schlechte Chancenausbeute darstellte.
Die 2. Halbzeit sollte aber dann die Wende bringen. Gartenstadt konnte vorne nicht mehr klar zum Wurf kommen und ballerte dann auch sehr häufig noch von der 2. Reihe auf´s Tor. Die meisten Würfe gingen entweder über oder neben das Tor. Das verunsicherte den Gegner zusehends. Das erste Feldtor (nach einem erfolgreichen Siebenmeter) gelang auch erst tatsächlich nach rund 15 Minuten Spielzeit.
Bei uns lief es nun deutlich besser. Peter war wieder einmal der Garant für schnelle und sichere Tore und auch die eine und andere Einzelaktion von Basti und Schocki wurden erfolgreich abgeschlossen. Darüber hinaus gelangen uns noch schöne Anspiele, die auch zum Erfolg führten.
So kam es, dass nach einem überaus starkem Beginn die Gartenstädter einbrachen und da nur ein Auswechselspieler verfügbar war, konnten sie auch konditionell nicht mehr auf hohem Tempo spielen.
Patti ließ das Spiel laufen, musste keinmal verwarnen oder 2 Minuten geben und hatte eine wirklich gute Schiedsrichterleistung in einem fair geführten Spiel abgelegt (beiden Mannschaften wurden sechs 7-Meter zugesprochen, jeweils 3 pro Halbzeit).

Tore für Adler:
Peter (11), Schocki (4), Frank (3), Basti (2), Armin (1)

... verloren? ... gegen Osterath ...???
Zack, und schon ist man auf dem Boden der Tatsachen. Jetzt ist es vorbei mit "mal eben durchmarschieren".
An einem schönen, sonnigen Tag hatten wir uns eigentlich vorgenommen, den Gegner an die Wand zu spielen oder zumindest nur wenige Gegentore zu zu lassen. Es sollte anders kommen.
Nach einer relativ schnell herausgespielten 8:4 Führung, mussten wir nun Tor um Tor kassieren, ohne vorne effektiv dagegen halten zu können. Zwar konnten wir noch ein knappes 12:11 zur Halbzeit verbuchen und auch noch einmal mit 16:13 in Führung gehen, doch dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Jede Menge Fehlwürfe vorne (allerdings bei einem gut aufgelegten gegnerischen Tormann), einige Aluminiumtreffer und recht viele Ballverluste, führten letztendlich dazu, dass wir in der letzten Minute das entscheidende Gegentor kassierten und dieses nicht mehr ausgleichen konnten.
In der Kabine bestanden unterschiedliche Meinungen, warum es dazu kam. Letztendlich wird es wohl auch damit zusammenhängen, dass wir seit Monaten kein Handball trainierten.
Dieses Spiel sollte ein Wink sein und so wollen wir die zukünftigen Trainingseinheiten wieder ohne Fußball verbringen und sei es auch nur, dass 6 Mann den Handball "laufen lassen"

Tore für Adler,
Peter (6), Basti (5), Frank (4), Schocki (2), Hotte (1), Thomy (1), Chris D. (1), Armin (1)

eigentlich sollte man ein Ergebnis nicht an den Schiedsrichtern festmachen, doch auch dieses Mal entstand der Eindruck, dass so manche Entscheidung entweder gegen Adler (z.B. Fuß oder Schritte) oder eben nicht für Adler (klares Foul) gegeben wurde.
Dennoch haben wir es selbst zu verschulden und wieder mal ist es das Gemecker, der Frust oder eben der Übermut gewesen, der diese Niederlage herbeiführte.
Das soll jedoch nicht die kluge und ruhige Spielweise des Gegners schmälern, hier fand ein Spiel auf gleichem Niveau statt und lange Zeit war nicht klar, wer als Sieger vom Platz geht.
Doch mit 6 Zeitstrafen (1x wegen Meckern) gegenüber 3, 5 Siebenmeter beim Gegner und 2 bei uns, sowie einige Aluminiumtreffer auf unserer Seite, kann man letztendlich nicht gewinnen.
Hinzu kommt wieder einmal das Gemecker innerhalb der Mannschaft, bei misslungenen Aktionen.
Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel und doch eine lehrreiche Niederlage.

Tore für Adler
Patti (6), Frank (5), Ulf (4), Schocki (3),Thomy (1), Oedi (1)

(zum vergrößern bitte das Bild oder die URL anklicken)

Das erste Saisonspiel und das erste Mal keine Schiedsrichter am Start, doch mit ein bißchen Suchen und Bitten erklärten sich Arne Thelen und ein Bockumer Anhänger bereit die Spielleitung zu übernehmen. Dies bereitete ihnen auch keine Probleme in einem freundschaftlich geführten Spiel, in dem sich schnell herauskristallisierte, wer am Ende die Punkte mitnehmen wird.
Obwohl beim Training bisher noch nicht zum Ball gegriffen wurde, konnten man doch einige gut herausgespielte Tore und einige gute Paraden der Torhüter bestaunen.

Alles in allem kam trotz wilder Wechselei ein klarer Sieg für Adlers Fünfte heraus und somit ein gelungener Saisonauftakt.

Tore für Adler:
Patti (7), Frank (5), Ulf (3), Thomy (2), Chris K. (2), Oedi (2), Peter (2), Basti (2), Klaus (2)

Da passte alles!

Sonnenschein, die Freude auf die Saisonabschlussfeier, ein sehr faires Spiel mit einem angenehmen Gegner und einem deutlichen Sieg.
Erst nachdem wir 2:0 und 3:1 hinten lagen, haben wir etwas konzentrierter gespielt. Der Ball wurde vorne schön durchgespielt und es wurden mehr oder minder nur aussichtsreiche Torwürfe getätigt.
Hinten konnten wir ebenso die in dieser Liga bekannte "Adler Mauer" aufstellen und somit aus dem 3:1 ein 3:9 fabrizieren. Dann kam aber auch Osterath wieder gut ins Spiel.Der stark aufspielende Rückraumwirbelwind Ralf Schütze brachte das eine und andere Mal seine Mitspieler in hervorragende Wurfpositionen oder entglitt uns mit einer geschickten Körpertäuschung. Da merkte man schon, dass er mit 44 Jahren immer noch fit ist und von der Erfahrung aus der Verbandsliga zehrte. Doch wie heißt es so schön, eine Taube macht noch keinen Sommer; letztendlich reichte es dann doch nicht aus, um uns in Bedrängnis zu bringen. und so konnten wir einen ungefährdeten Sieg einspielen und uns auf den anstehenden Abend freuen. Ein schöner Abschluß für eine mit Höhen und Tiefen gespickte Saison.

Tore für Adler:
Bastian Plenker (6), Volker Schock (5), Peter Kunz (5), Armin Meißner (4), Patrick Neubacher (4), Ralf Oedinghoven (3), Christoph Kunz (3), Frank Thelen (1)

damit war nicht zu rechnen ...

Nach einem überaus schwer erarbeiteten Sieg im Hinspiel, stellten wir uns auch auf ein weniger einfaches Rückspiel ein. Früher Sonntagmorgen, die letzten beiden Spiele verloren und der eine und andere Adlermann stand auch nicht zur Verfügung.
Bei der Bgrüßung fiel uns jedoch schon auf, dass die Lanker mit recht wenig und vor allem kaum Jugendlichen antreten mussten. Also konnten wir schon einmal davon ausgehen, dass deutlich weniger Konterläufe stattfinden werden.
Es kam jedoch noch besser ... immer noch die 2 Niederlagen im Hinterkopf gingen wir hochkonzentriert in der Abwehr zu Werke und versuchten von vorneherein im Angriff durchzuspielen und Spielzüge umzusetzen. Dies kostete zwar mehr Zeit, brachte aber auch den gewünschten Erfolg. Dieses Mal war es der Gegner, der keine Mittel fand unsere Abwehr zu knacken. Hinzu kam noch ein hervorragend aufgelegter Bum Bum, der durchgelassene Bälle parieren konnte. So kam es, dass wir das erste Gegentor in der 23. Minute beim Stand von 10:0 erhielten. Auch das Halbzeitergebnis von 14:3 tat unserer Mannschaftsseele gut; somit hatten wir nun ein Ergebnis, dass um ein Tor schlechter war als das von uns in der vorherigen Spielwoche.
Man konnte merken, dass unsere Gegner nicht die notwendigen Mittel fand, auch nur im Entferntesten unseren angepeilten Sieg zu gefährden, dafür fehlten eben die entscheidenden Mitspieler. So kam es, dass wir ruhig und gelassen unser Spiel spielten, uns auch nicht über Fehlwürfe allzusehr ärgern mussten und einen schönen Sonntagmorgen mit Handballspielen verbringen konnten.

Tore für Adler:
Peter Kunz (7), Frank Thelen (5), Andreas Strucks (5), Volker Schock (3), Ralf Oedinghofen (2), Armin Meißner (2), Ulf Peters (1), Thomas Flintrop (1), Patrick Neubacher (1)

das war wohl unser schlechtestes Spiel

4 Tore in einer Halbzeit, das sagt schon alles aus! Trotz bester Besetzung waren wir nicht in der Lage unser Angriffsspiel erfolgreich zu gestalten. Auch wenn Bockum mit 3 Spielern aus der 1. Mannschaft antrat (wobei ein 17 jähriger aus der 1. alleine 10 Tore warf), war es nicht die Übermannschaft. Es hat eben nicht geklappt. 8x das Aluminium getroffen, gute Paraden des Tormanns und einige ungewöhnliche Fahrkarten, selbst von unseren erfahrenen Spielern, führten letztendlich zu dieser Niederlage. Trotz einiger gravierender Abwehrfehler, kann man sich über 18 Gegentore eigentlich nicht beklagen. Unser neuer Mann, Basti Plenke, hatte sich zwar prima integrieren können und mit 3 schönen Toren auch gut beigesteuert, doch alles in Allem schien der Angriff nicht zu harmonieren. Pech war zwar, dass Patti nach einem Schlag ins Gesicht mit Nasenbluten nach 20 Minuten das Spiel beendete, doch das sollte nicht ausschlaggebend gewesen sein. Insofern gibt es auch nicht viel zu berichten; die Bockumer freuten sich ein Loch in den Bauch und wir gingen ziemlich ernüchternd in die Kabine.
Auf ein Neues, der nächste Gegner ist auch sehr jung und heiß darauf, die alten Köhofer zu schlagen.
Jetzt sollten wir wieder Ruhe udn Geduld und vor allem mehr Spielzüge in den Angriff bringen, dann wird es sicherlich auch erfolgreich werden.

Tore für Adler:
Thomas Sontag (3), Bastian Plenker (3), Andreas Strucks (2), Christian Doeker (1), Frank Thelen (1), Peter Kunz (1), Volker Schock (1), Patrick Neubacher (1)

Ohne unsere beiden besten Goalgetter mussten wir gegen die junge Truppe aus St. Hubert antreten.
Das Spiel war von Beginn an von beiden Seiten ziemlich hart geführt. Wir wussten, dass wir das Ding nur über die Abwehr gewinnen können und haben auch nicht viele Tore zugelassen.
Allerdings vergaben beide Seiten viele Chancen, auch wegen der guten Torhüter. Trotz der scheinbar "hohen Niederlage" empfanden wir das Spiel eher als ausgeglichen.
Einmal mehr hatten wir das Gefühl, dass der Schiedsrichter mit zweierlei Maß den Spielablauf beurteilte und fühlten uns dadurch benachteiligt. Leider ist es uns dennoch nicht gelungen trotz allem Ruhe zu bewahren und so zogen wir uns drei der sechs 2 Minuten Strafen wegen Meckerns zu. Das hatte dann den Höhepunkt darin, dass nur noch Bum Bum, Strucki und Armin auf dem Feld standen. Fast wäre sogar noch ein Tor mit dieser Unterzahl gelungen, doch es war leider nur der Pfosten.
Die Hubis spielten ihr Spiel souverän herunter und waren wohl an diesem Tag nicht nur mit 14 Spielern vertreten, sondern brachten direkt mal 4 "Neue" mit, die im Hinspiel nicht dabei gewesen sind. Diese Kollegen erzielten schon einmal 8 Tore.
Da sich Salva bereits nach 20 Minuten verletzungsbedingt vom Spielbetrieb trennen musste, hatten wir es noch einmal etwas schwerer. Es gelang uns jedoch praktisch kaum, im Angriff Akzente zu setzen, irgendwie lief alles sehr träge und durchschaubar ab.
Nun gut, abhaken; diese Niederlage war vermeidbar und wir sollten nicht nur innerhalb der Mannschaft mit dem Meckern aufhören, sondern auch damit, die Schiedsrichterentscheidungen zu kritisieren; ausser einigen Gegentoren brachte es nicht viel ein.

Tore für Adler,
Andreas Strucks (6), Thomas Sontag (4), Volker Schock (3), Thopmas Flintrop (1), Salvatore Iavarone (1), Armin Meißner (1)

Ein entspannter Sonntagmorgen ...

Bereits früh um 9:30 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Adler war erfreulicherweise mit fast allen momentan aktiven Spielern vertreten, so dass wir uns auch eine Schonzeit für den einen und anderen Mitspieler leisten konnten.
Scheinbar waren die Osterather noch nicht ganz wach, denn es entstand zu Beginn der 1. Halbzeit kein vernünftiger Spielaufbau. So konnten wir uns in Ruhe auf unser Spiel einstellen und hatten relativ wenig in der Abwehr zu tun. Letztendlich gelangen dem Gegner auch nur 5 Tore in den 30 Minuten.
Die gesamte Partie lief sehr fair ab und auch die Schiedsrichterleistung war sehr gut. Hier und da gab es zwar ein wenig Gerangel doch alles blieb im Rahmen der sportlichen Fairness.
Schon nach 10 Minuten war klar, wer der Herr im Haus ist und so konnten wir uns auch ein paar Fehlwürfe erlauben. Die 3 zugesprochenen 7 m wurden alle von Ulf verwandelt und sogar einige Anspiele am Kreis konnten dieses Mal erfolgreich abgeschlossen werden. Vielleicht lag es auch mit am kurzen Training am Freitag, ich denke jedoch eher, dass die Abwehr von Osterath nicht so engmaschig deckte. Alles in Allem war es ein angenehmes Handballspiel, gerade für einen Sonntagmorgen.
Wir haben zwar nach Beendigung der Hinrunde in der Tabelle jetzt nicht mehr den Platz an der Sonne, doch stehen unsere Chancen nach wie vor sehr gut, den Meistertitel in der Klasse C noch zu erobern.
Das wird sich wohl letztendlich im Spiel gegen den punktgleichen Tabellenersten entscheiden; der Drittplazierte ist bereits mit 7 Punkten Abstand weit abgeschlagen.

Tore für Adler:
Frank Thelen (5), Salvatore Iavarone (5), Thomas Sontag (4), Volker Schock (3), Peter Kunz (3), Andreas Strucks (3), Armin Meißner (3), Ulf Peters (3), Thomas Flintrop (2), Christoph Kunz (1), Ralf Oedinghofen (1)

Ein vielversprechender Beginn in 2014

Na, das war doch mal ein schönes Spiel.
Nach etwas holprigen 10 Minuten zu Beginn, fanden wir mehr und mehr ins Spiel. Erfreulicherweise wurde praktisch kaum gemeckert und mit Salva und Peter konnten wir auch dieses Mal wieder unsere Konterläufe erfolgreich durchführen. Die Abwehr stand stabil und ließ nur wenige Chancen zu.
Der selbsternannte "Goelgetter" von St. Tönis, mit knapp 2m Länge, hatte zwar einen ordentlichen Wurf, wurde jedoch von uns so geschickt geblockt, dass er entweder die Abwehr traf, unser Tormann bereits in der langen Ecke stand oder aber der Wurf knapp das Ziel verfehlte, da er an der Abwehr vorbeiwerfen musste. So erzielte er auch nur 4 Feldtore bei gefühlten 15 Versuchen. Die persönliche Höchststrafe war dann auch sein erster Torwurf in der 2. Hälfte, den Zwicki einfach mal fing.
Im Angriff wurde schön durchgespielt und weitestgehend auf Einzelaktionen verzichtet. Allerdings waren die Adler-Kreisläufer offenbar noch im Winterschlaf und konnten die Anspielversuche der Mitspieler leider nicht verwerten. Immerhin klappte es jedoch recht gut die Abwehrspieler zu blocken und somit Räume zu schaffen. Peter Kunz schaffte es wieder einmal den Tormann bzw. beide Torleute von St. Tönis zur Verzweiflung zu bringen und erzielte 12 Tore meist von Linksaußen, nach schönem Anspiel von Patti oder Schocki.
Nach dem 15:10 Halbzeitstand war das Spiel praktisch entschieden und wir konnten sogar noch eine kleine Steigerung in der 2. Hälfte erzielen, die wir mit 17:7 beenden konnten.
Bei den 17 Toren des Gegners waren 4 Konter und 1 Siebenmeter vertreten und somit wurden lediglich 12 erspielte Feldtore zugelassen; ich denke, dass ist doch ein ordentliches Ergebnis.
Jeder war motiviert dabei und man konnte spüren, dass nach der Niederlage im letzten Spiel und der langen Pause der Spaß am Spiel wieder im Vordergrund stand.
Resümee: Ohne Meckern und übertriebene Einzelaktionen im Angriff scheint es offenbar besser zu laufen. Der gute Vorsatz für 2014 wurde in diesem Spiel vollends umgesetzt!

Jede Serie geht einmal zu Ende.
Nach einem denkwürdigen Spiel mussten wir dem Gastgeber aus Schiefbahn den Sieg überlassen.
Die angesetzten Schiedsrichter waren leider nicht vor Ort und so wurden wir von 2 (ehemaligen) Adler Spielerinnen in diesem Spiel begleitet.
Ich denke, wir können von einem neuen Rekord sprechen, der wohl in den nächsten Jahren nicht geknackt werden wird.
2x Rot und zusätzlich 10 Zeitstrafen gegenüber 5 Zeitstrafen des Gegners und 3 Verletzte in den Adler Reihen. Zugegeben, Schiefbahn hat mit der jungen hoch motivierten Truppe einen schönen Handball gespielt. Jede Position war gefährlich, ob es der Kreis, die Außen oder der Rückraum war, alle konnten gut spielen und werfen. Dennoch konnten wir mithalten, so lange die Abwehr komplett stand. Dabei sind wir nicht einmal übermäßig hart zu Werke gegangen und 3 Zeitstrafen haben wir uns wieder einmal durch meckern eingefangen.
Der Tormann von Schiefbahn war nicht schlecht, doch auch kein Überflieger, so wie er von den anderen Mannschaften beschrieben wurde. Da können in dieser Klasse sicherlich noch 2 oder 3 andere gut mithalten. Auch unsere Ausbeute gegen diese gute Abwehrreihe konnte sich sehen lassen.
Wir glauben, dass mit einer ausgeglichenen Schiedsrichterleistung ein anderes Ergebnis herausgekommen wäre.
Fest steht allemal, dass hier die 2 besten Mannschaften der Klasse aufeinandertrafen.
Jung, motiviert und dynamisch gegen erfahren, ausgefuxt und achtsam.
Sollte keine der Mannschaften die anderen Spiele verlieren, so kommt es im April zur Entscheidung um den ersten Tabellenplatz. Wir freuen uns schon darauf und hoffen dann auf eine gute Schiedsrichterleistung!

Klare Sache!

Endlich mal die gewünschte Mannschaftseinstellung! Nahezu in Bestbesetzung ging es gegen den altbekannten Mitstreiter Kempen. Vermutlich kennen wir den Gegner so gut, dass wir von Beginn an eine solide Deckungsarbeit leisteten. Erfreulicherweise gab es auch kaum Meckereien, so dass wir mit Ruhe unser Spiel aufbauen konnten. Mit Salva hatten wir einen starken Rechtsaußen und mit Peter einen an diesem Tag überragenden Linksaußen. Beide waren schnell vorne und sorgten immer wieder für Unruhe (und auch Tore... immerhin 18 von 30!). Insgesamt war das Spiel teilweise etwas ruppig, jedoch nicht unfair. Die bekannten "Rauhbeine" auf beiden Seiten gingen auch dieses Mal wieder zu Werke und durften sich dann auch 2 Minuten abkühlen. Alles in allem war es jedoch eine recht faire Partie und ab der 40. Minute bei einem 10 Tore Vorsprung hatte Kempen auch nichts mehr entgegen zu bringen.
Der sehr gute Torwart aus Kempen verzweifelte jedoch immer wieder an den Toren von Peter, die zielgenau ankamen. Ebenso kann sich die Quote blicken lassen: wer schafft es schon mit 14 Wurf 13 Tore zu erzielen (geschweige denn überhaupt 13 Tore zu erzielen). Trotzdem ist es auf die geschlossene Mannschaftsleistung zurückzuführen - das ständige Laufen der Außen, das gute Auge für den freien Mitspieler und auch die langen Pässe haben letztendlich zum klaren Sieg geführt.

Tore:
Peter Kunz (13), Volker Schock (5), Salvatore Iavarone (5), Patrick Neubacher (4), Frank Thelen (2), Christoph Kunz (1)

- ohne Spielbericht -

Tore:
Andreas Strucks (6), Ulf Peters (3), Volker Schock (4), Thomas Sontag (3), Patrick Neubacher (3), Peter Kunz (2), Andreas Mikus (1), Christian Doeker (1), Christoph Kunz (1)

Am Rande einer Niederlage

Das war knapp. Obgleich der eine oder andere Adler-Spieler immer noch seinen Unmut zum Spielgeschehen laut äußerte, schien es nach der ersten Halbzeit jedoch klar zu sein, dass wir dem nächsten Sieg entgegenlaufen. Es sollte jedoch zu einem Krimi werden.
Trotz Bestbesetzung und somit einem wurfgewaltigen Rückraum, ist es nicht gelungen, dass wir uns klar absetzen konnten. Wieder einmal wurden in der Abwehr individuelle Fehler mit einem Gegentor bestraft.
Ausserdem hatten sich diie Germanen aus Oppum sehr gut auf uns eingestellt, waren in der Abwehr sehr beweglich und standen äußerst kompakt. Mit 13 erzielten Toren konnten wir jedoch unseren Schnitt erreichen.
In der 2. Hälfte ging es dann auch auf beiden Seiten deutlich härter zugange, da beide Mannschaften spürten, dass ein Sieg zum Greifen nahe ist. Nachdem wir dann 4x das Aluminium trafen, ein 7- Meter gehalten wurde und 2 Abspielfehler gemacht wurden, stand es plötzlich 3 Minuten vor Schluß 19:17 für Oppum. Mit etwas Glück, und dank der voreiligen Abschlüsse des Gegners ist es uns dann doch noch gelungen, das Ruder herumzureißen. Schocki konnte sich 4 Sekunden vor Ende der Partie auf der halblinken Seite durchsetzen und den Siegtreffer erzielen. Ein wirklich hochdramatisches Spiel haben wir glücklicherweise für uns entscheiden können.
Es zeigt sich jedoch immer mehr, dass die KL C deutlich stärker daherkommt, als noch vor 3 Jahren.
Immerhin waren wir in Bestbesetzung auf dem Feld, zugegebenermaßen jedoch ohne konkrete Trainingseinheiten mit dieser Mannschaft. Auf jeden Fall sollten wir alle daran arbeiten, weniger Kritk zu äußern und dafür konzentrierter und gegenseitig unterstützend zu agieren.

Irgenwie war noch der Wurm drin ...
Die erste Halbzeit knüpfte fast nahtlos an das letzte Spiel an. Wir spielten wieder unkonzentriert, sprachen zu wenig in der Abwehr und hatten im Angriff keine klaren Torchancen herausspielen können. O.K., 7x das Aluminium zu treffen ist schon etwas unglücklich, dennoch waren es nicht unbedingt herausgespielte Möglichkeiten. So kamen wir dann letztendlich nach einem 3 Tore Vorsprung wieder in die Situation, dass Anrath kurz vor Halbzeitbeginn durch individuelle Fehler auf 1 Tor herankam.
Entsprechend war die Stimmung in der Kabine und jeder tat seinen Unmut kund.
Da kam Ulf auf die Idee einfach mal ruhig zu sein und nichts zu sagen, um die Gemüter wieder herunter zu kühlen. Offenbar war dies der Schlüssel zum Erfolg.
In der 2. Halbzeit hatten wir nun eine gute Abstimmung in der Abwehr und es ist uns sogar gelungen ein Unterzahlspiel mit 3:0 zu gewinnen. Vorne wurden nun häufiger Räume frei gesperrt oder wir liefen geschickter in die freien Räume. Vor allem im Rückraum klappte es deutlich besser, da Schocki oder auch Frank oft frei durchlaufen konnten und das eine und andere Mal sehr schön von Patti angespielt wurden. Somit hatte Anrath in der 2. Halbzeit keine Chance mehr und wir ließen nur noch 3 Feldtore, 1 Siebenmeter und 3 Kontertore zu.
Abschließend kann man sagen, dass die alten Adler Herren in der 2. Halbzeit wieder auf dem Weg zur Normalform waren und dies für die kommenden Spiele für Zuversicht sorgte.
Die 5. ist seit nunmehr 28 Pflichtspielen ohne Punktverlust.

Danke Bum-Bum!

Das ist bereits die Kernaussage zu diesem Spiel.
Vielleicht lag es daran, dass wir Sonntag Mittag antreten durften, vielleicht, dass der bislang älteste Adlertrupp (45,1) gegen den bislang jüngsten Gegner (23,7) antreten musste, vielleicht hatten wir den Gegner einfach unterschätzt oder aber es lag daran, dass wieder einmal zu viele Meinungen auf der Bank und dem Spielfeld vertreten waren. Auf jeden Fall war dies unser schlechtestes Spiel.
Die erste Halbzeit war schon ziemlich anspruchslos und mit vielen Fehlwürfen und Abwehrfehlern verbunden; dennoch konnten wir immerhin einen 3 Tore Vorsprung herausholen. In der Pause wurden diese Mängel besprochen, doch leider führte es nicht zu einer Verbesserung. In einem Arbeitszeugnis würde vermutlich stehen: "... die Mannschaft war bemüht, das Spiel zu machen ...".
Irgendwie wollte es im Angriff nicht gelingen. Der noch 16-jährige Tormann von Fischeln hatte allerdings auch hervorragend gehalten. Ebenso hatte Martin einen Glanztag erwischt und konnte 3 Konterläufe, neben einigen weiteren, normalen Würfen, parieren. Obgleich der Angriff von Fischeln nicht sonderlich stark war, wurden wir das eine- und andere Mal in der Abwehr düpiert. Die Abstimmung klappte dieses Mal praktisch gar nicht. O.k., 20 Tore sind jetzt nicht besonders viel, doch bei "normaler" Abwehrleistung, hätte der Gegner sicher nicht mehr als 12-13 Tore erzielt. Doch das soll die Leistung von Olympia nicht schmälern. Die Jungs kämpften und hatten sichtbar Spaß daran, dass wir durch deren gut aufgestellte, quirlige Abwehr kaum sichere Wurfchancen erhielten.
Sagen wir mal abschließend: "Gewonnen, Haken dran!"

(Berichterstellung entstand nach Hörensagen)

der bislang jüngste Gegner forderte unserer Mannschaft viel ab. In der ersten Halbzeit musste Adler immer wieder einem Rückstand hinterherlaufen und hatte so einige Probleme, den schnellen Kontern etwas entgegen zu setzen. Zur Halbzeit stand es dann unentschieden, nachdem ein 3 Tore Rückstand egalisiert wurde.
In der 2. Hälfte hatten wir dann den besseren Start und so musste nun der Hausherr immer wieder einen Rückstand einholen. Durch einen besser geplanten Abschluss konnten die schnellen Gegenzüge minimiert werden und wenn unsere Abwehr einmal stand, war es für die Lanker Spieler doch deutlich schwerer ein Tor zu erzielen. Nun waren wir es, die mit einem 3 Tore Vorsprung das Spiel scheinbar im Griff hatten. Der Gegner wollte sich jedoch zu keiner Zeit geschlagen geben und schaffte letztendlich auch den Ausgleich zum 22:22. Vielleicht war es die Erfahrung, die Routine, der Wille oder einfach nur das Quentchen mehr Glück, das dazu führte, dass wir letztendlich in einem spannenden und dramatischen Spiel mit 26:24 als Sieger den Platz verlassen durften. Da unsere Mitbewerber auf den Platz an der Sonne ihre Spiele nicht gewinnen konnten, sind wir nach nun 3 Spielen alleiniger Tabellenführer ohne Punktverlust.

Gut vorbereitet und eingestellt auf den Gegner haben wir die Partie hoch konzentriert begonnen. Von vorneheirein war uns bewusst, dass wir dieses Spiel nur in der Abwehr gewinnen können.
Insofern gab es in der 1.Halbzeit auch keine nennenswerten Szenen und wir konnten das Spiel und Tempo von Beginn an bestimmen. Da wir im Angriff eine bessere Quote als Jahn Bockum erzielten, gingen wir verdientermaßen auch mit 4 Toren Vorsprung, bei 15 erzielten Treffern, in die Pause.
In der 2. Halbzeit ging es dann auf beiden Seiten etwas härter zur Sache. Das Spiel wurde nun auf Augenhöhe betrieben. Patti wurde in Manndeckung genommen doch wir konnten in diesem Spiel die Freiräume nicht konsequent nutzen, da die Abwehr von Bockum ebenfalls sehr stark und beweglich war. Auch der Tormann war schwer zu überwinden und verhinderte mit schnellen Reflexen einige Torerfolge.
Doch auch unser Zwicki hatte wieder einmal einen guten Tag erwischt und parierte viele Würfe des Gegners. Alles in allem hatten sich beide Mannschaften jetzt sehr gut auf die Gegenspieler eingestellt, so dass sich dieses Spiel in eine reine Abwehrschlacht wandelte. Jahn Bockum ließ nur noch 9 Tore zu und unsere Abwehr wurde auch nur 8 mal überwunden.Letztendlich konnten wir den 2. Sieg einfahren und glauben, dass wir einen weiteren Mitfavoriten in dieser Spielklasse besiegten.

(zum vergrößern bitte das Bild anklicken)